*Ein Bote bringt einen Brief zum Hause Ceos, der Absender ist der Graf
Wolfrad Gregor de Navarre, der Brief solle an de Herren Mendred Ceos
ausgehändigt werden, so lautete die Bitte des Grafen.*
Sehr geehrter Herr Ceos,
auf
dem Winterball begegneten wir uns flüchtig, so das kaum Zeit blieb
einander besser kennen zu lernen, dies bedaure ich zu tiefst.
Allerdings habe ich eure Worte an jenem Abend nicht vergessen, als
ihr mir die eure Nichte vorstellen wolltet, fühlte ich mich sehr geehrt.
Ich durfte dann die eure Nichte auch auf dem Ball begrüßen und ihr am
Ende sogar die Krone der Königin, als Gewinnerin unseres kleinen
Spieles reichen.
Ich empfand die Gesellschaft der euren Nichte als belebend und sehr
erfreuend. Der eure Vorschlag sie könnte eine Heiratskandidatin werden,
schmeichelte mir.
Ich muss nun jedoch zu meinem aller tiefsten Bedauern euch
enttäuschen und glaubt mir es ist nicht das ich euch gar zu beleidigen
wünsche.
Es ist nur, um nicht lange euch mit der Ungewissheit zu quälen, das
eure Nichte, sei sie auch noch so lieblich, einfach noch zu Jung ist,
lasst sie erst zu einer Frau werden, studieren und die Freuden des
Lebens genießen.
Dann wenn sie den ihren achtzehnten Sommer feiert, würde ich sofern
ich zu jener Zeit nicht Verheiratet sein sollte oder verstorben, eure
Bitte erneut aufleben lassen und wenn den eure Nichte es noch möchte,
dem eurem Wunsch entsprechend nachkommen, sie zu der meinen zu nehmen.
Sofern es denn noch der eure Wunsch ist.
Ich hoffe ihr werdet dies verstehen und werdet nicht von Zorn
befallen, ich möchte euer Haus auch in keiner Form Herabstufen, dem seid
euch Gewiss.
Ich hoffe auf eine fortbestehende Freundschaft der beiden Häuser mit
Aussicht auf gute Kontakte, die beiden Seiten Vorteile bringen werden.
Hochachtungsvoll
Graf Wolfrad Gregor de Navarre
Wolfrad Gregor de Navarre, der Brief solle an de Herren Mendred Ceos
ausgehändigt werden, so lautete die Bitte des Grafen.*
Sehr geehrter Herr Ceos,
auf
dem Winterball begegneten wir uns flüchtig, so das kaum Zeit blieb
einander besser kennen zu lernen, dies bedaure ich zu tiefst.
Allerdings habe ich eure Worte an jenem Abend nicht vergessen, als
ihr mir die eure Nichte vorstellen wolltet, fühlte ich mich sehr geehrt.
Ich durfte dann die eure Nichte auch auf dem Ball begrüßen und ihr am
Ende sogar die Krone der Königin, als Gewinnerin unseres kleinen
Spieles reichen.
Ich empfand die Gesellschaft der euren Nichte als belebend und sehr
erfreuend. Der eure Vorschlag sie könnte eine Heiratskandidatin werden,
schmeichelte mir.
Ich muss nun jedoch zu meinem aller tiefsten Bedauern euch
enttäuschen und glaubt mir es ist nicht das ich euch gar zu beleidigen
wünsche.
Es ist nur, um nicht lange euch mit der Ungewissheit zu quälen, das
eure Nichte, sei sie auch noch so lieblich, einfach noch zu Jung ist,
lasst sie erst zu einer Frau werden, studieren und die Freuden des
Lebens genießen.
Dann wenn sie den ihren achtzehnten Sommer feiert, würde ich sofern
ich zu jener Zeit nicht Verheiratet sein sollte oder verstorben, eure
Bitte erneut aufleben lassen und wenn den eure Nichte es noch möchte,
dem eurem Wunsch entsprechend nachkommen, sie zu der meinen zu nehmen.
Sofern es denn noch der eure Wunsch ist.
Ich hoffe ihr werdet dies verstehen und werdet nicht von Zorn
befallen, ich möchte euer Haus auch in keiner Form Herabstufen, dem seid
euch Gewiss.
Ich hoffe auf eine fortbestehende Freundschaft der beiden Häuser mit
Aussicht auf gute Kontakte, die beiden Seiten Vorteile bringen werden.
Hochachtungsvoll
Graf Wolfrad Gregor de Navarre