[SPOILER] Zum kotzenden Kett [Allgemein/OT]

    • So ich hab mir das Programm von Hidemyass geholt und das verbindet mich imemr über Südkorea. Problem: Ich komm dann nicht mehr ins Internet, weder Firefoy, noch InternetExplorer, noch Crome funktionieren.
      Wenn ich die Verbindung aber trenn, geht es wieder. Weiß jemand wie man das lösen kann? :/

      Ich muss ja unter anderem jedes mal für die Origin Autenteifizierung ins Internet um meinen Bestätigungscode zu holen.
      When you're feeling sad

      Yunschuldig ._.
    • Phil, das hatte ich auch sehr lang (via Firefox) und irgendwann funktionierte es dann. Ich fürchte, da hilft nur Geduld.
      "How very fitting that they would build a prison for mages in the middle of a lake and make it look like a giant phallus." (Morrigan)

      „Man kann keine neuen Ozeane entdecken, hat man nicht den Mut, die Küste aus den Augen zu verlieren.“
      (André Gide)
    • Eos, Site 2
      Spoiler anzeigen
      Man untersucht, was in Site 2 passiert ist und plötzlich hört man, dass da was kommt und landet in einem heftigen Kampf. Darauf folgender, kurzer Dialog (nicht wortgetreu):

      Cora: "Bring in the Tempest to evacuate the Pathfinder."
      Sara: "What?! No!"
      "Japan ist ein wenig so wie Österreich: da hast du erstens das Meer..." 8o
    • Einfach so. Ein Fan Aqua-Service :D

      Alle waren sauer. Die Seher, Alpha Chimera, ja selbst Cerberus. Letztere glücklicherweise nicht so sehr, dass sie wirklich investierten, um sie festzusetzen, aber dennoch, eine günstige Gelegenheit würden sie nicht ausschlagen. Dabei war es nicht einmal ihre Absicht, die Leute oder gar die Organisationen anzupissen, es passierte einfach. Sie hatte Talent dafür. Und nun stand sie kurz davor, noch ein paar Leute wütend zu machen. Eine davon war ihre Freundin Kiba, Kimaya'Baato nar Saralesca. Vor wenigen Stunden hat sie ihr eine Nachricht geschickt, dass sie wegfliegen würde. Weit weg. Sehr, sehr weit weg. Und wenn sie angekommen ist, wäre Kiba längst tot.

      „I-i-ich bin f-f-fertig“, stammelte der junge Mann und hob langsam die Hände über den Kopf. Kate trat vor zu dem Terminal, ohne die Pistole, die auf seinen Kopf gerichtet war, zu senken. Sie tippte ein wenig auf dem Terminal herum und sah sich die Daten an. Für ihre Augen war alles korrekt, doch sie war kein Technikspezialist. Das Zittern des Körpers des Mannes und der Geruch von Angstschweiß, den er ausströmte, sagten ihr jedoch, dass er seinen Auftrag zu ihrer vollsten Zufriedenheit durchgeführt hatte. Ein Auftrag, der eines der letzten Puzzlestücke an den richtigen Ort setzte, damit sie ihre Reise antreten konnte. Die Reise in eine andere Galaxie.

      Die Andromeda Initiative war eine gigantische Anstrengung, um die Milchstraße zu verlassen und eine weitere Galaxie zu besiedeln. Normalerweise hätte es Kate nicht einmal ein müdes Lächeln gekostet, wenn sich ein paar tausend irre Wissenschaftler, in Eiswürfel verwandelt, quer durch das Universum schossen, um Jahrhunderte später ihre erbärmliche DNA über eine weitere Galaxie zu verstreuen. Aber die Milchstraße wurde für Kate zu eng. Sie konnte sich nirgendwo mehr blicken lassen, ohne über die Schulter zu blicken, ohne befürchten zu müssen, dass sie jemand identifizierte und ihr ein Ende setzen würde. Andromeda bot eine Zukunft.

      „D-d-darf ich jetzt gehen?“, fragte der junge Mann und blickte sie ängstlich an. Sie schaltete das Display ab und senkte die Waffe. „Aber sicher doch.“
      Der Mann erhob sich und ging auf zittrigen Beinen zur Tür. Bevor er sie öffnen konnte, schnipste Kate mit dem Finger und der Drehstuhl flog hinter ihm her. Masseneffektfelder, erzeugt durch Biotik, hatten ihn auf wahnwitzige Geschwindigkeit beschleunigt. Mit der Lehne voran krachte er gegen den Mann und riss ihn gegen die geschlossene Tür. Ein ekelhaftes Knirschen erfüllte den Raum, als mehrere Wirbel brachen. Der Stuhl und der leblose Körper sackten zu Boden.

      Zehn Stunden blieben noch, zehn Stunden, bis sie in die Kryostasekapsel von Jelena Danson, einer Biologin, die für die Andromeda Initiative angeworben wurde, steigen und selbst diese irrwitzige Reise antreten würde. Es war nicht leicht, eine Kandidatin zu finden, die sie ersetzen konnte. Aber Jelena scheute die Gesellschaft anderer Personen und war somit kaum bekannt und ihre Position war nicht besonders wichtig. Anschließend hatte sich Kate darum gekümmert, dass sich niemand mehr von ihr verabschieden kommen und sie selbst auch nicht plötzlich aufkreuzen würde.

      Danach kam der unangenehme Teil, Kate musste sich einer kompletten Untersuchung unterziehen lassen, damit sie all ihre biologischen Daten bekam, um sie von dem Mann, der jetzt nur noch ein zertrümmerter Fleischsack war, ins System einspielen zu lassen.

      Zehn Stunden, um in Jelenas Kleidung zu schlüpfen und sich auf einen sechshundertjährigen Tiefschlaf vorzubereiten. Sie verließ das Büro und nutzte abermals ihre Biotik, um die Tür von innen zu verriegeln. Ihre Stimmung hob sich, als sie aus der Anlage schlenderte. Bald würden sechshundert Jahre vergangen sein.
      "Japan ist ein wenig so wie Österreich: da hast du erstens das Meer..." 8o
    • Hier hat jemand ein schönes Erlebnis geschildert. Ich zitiere es, weil im ganzen Thread noch mehr Spoiler sind:

      Der Text hat Spoiler über die allererste Mission. Diese sollte man komplett erledigt haben, bevor man das liest. Wer auf den Link klickt: da sind noch ein paar mehr Spoiler in den Kommentaren drin, also Vorsicht.

      Spoiler anzeigen
      reddit.com/r/masseffect/commen…f_the_first_mission_does/


      It shows just how amazing N7 operatives actually are, and indirectly puts Shepard on a higher pedestal than he's ever been before.

      I just finished the first mission, playing it on Hardcore difficulty, and I have to say it was tough. I died more times than I'd like to admit, trying to keep track of the controls, figuring out what kinds of cover work and what kinds don't, just how much risk I can get away with in a fight, etc.
      And then I met Alec Ryder.

      I started that part of the mission playing cautiously as I had everywhere else, going from cover to cover as Alec leaped into the Kett base, but once I realized he was already 50 feet ahead of me and going strong, I got the fuck out of cover and followed suit. He bulldozed through the base like it was nothing. All I managed to do was kill a couple of stragglers. When he reached the locked doorway, he put all his resources to deciphering the alien language that barred his passage, and when that wasn't enough, he put his engineering savvy to work to open it up.
      And it hit me.

      This is what watching Shepard work must have been like.
      Playing as Commander Shepard for 3 games in a row, you have no sense of perspective for how amazing many of the things you're doing actually are. You kill anything and everything that threatens the Milky Way galaxy, you find solutions to problems other people couldn't even comprehend. Just like Ryder. And here I am, an untested novice with a couple of soldiers in tow, who can barely get through a firefight with the Kett without dying, sprinting just to keep up with the path of destruction the Pathfinder creates as he blows away every enemy that comes his way, solving riddles and opening pathways like a boss.

      This won't mean a god damn thing to anyone who isn't a fan of the ME franchise going in. But for me, this was a huge moment in the franchise. I was floored by the game's subtle appreciation for what it means to be a weathered N7 operative. Just goes to show the sort of care and love that was taken in making the game.
      "Japan ist ein wenig so wie Österreich: da hast du erstens das Meer..." 8o
    • Bisschen was zur Gesichtsanimation, ein Animator von ME1-3 hat sich dazu geäußert. Hier ein Screenshot, wie komplex allein eine Animation von einem unwichtigen Charakter/Gespräch ist (Aus DA:I - gleiche Engine).



      • MEA nutzt einen eher simplen Algorithmus, um Gesichter zu animieren, da es zu Beginn geplant war, alle Dialoge von Hand nachzuarbeiten. Darum sieht z.B. The Witcher 3 besser aus, obwohl eine sehr ähnliche Technik dahintersteht -> hier wurde von Anfang an mehr in diese Technik investiert.
      • Mass Effect 1 hatte ca. 8 Stunden und , Horizon Zero Dawn vermutlich ca. 15 Stunden facial Mocap (Motion Capturing). Mocap sieht natürlich fast immer besser aus als reine Animation. Spiele wie Unchartered sind nicht vergleichbar, da sie im Verhältnis deutlich mehr lineare als dynamische Dialoge haben
      • Animieren eines RPGs ist eine sehr, sehr große Aufgabe
      • Weil es zeitlich gar nicht möglich ist, alle Dialoge in (sehr) hoher Qualität zu Animieren, werden Dialoge nach Wichtigkeit eingestuft und wichtigere Dialoge werden besser bearbeitet, als unwichtigere
      • Bei MEA wurden die unwichtigsten Dialoge möglicherweise gar nicht von Hand angepasst


      lg Kinman
      "Japan ist ein wenig so wie Österreich: da hast du erstens das Meer..." 8o
    • Nach einigen Stunden Spielzeit ist meiner Meinung nach der Shitstorm bezüglich der facial animations in Andromeda völlig überzogen.

      Bis auf einige wenige Aussetzer, die zu unfreiwillig komischen Grimassen führten, und einige hölzern und emotionslos aussehende Gesichter (z.B. Addison) ist mir die Gesichtsanimation im Spiel weder besonders negativ, noch positiv aufgefallen. Ich würde sogar behaupten, dass die Aussetzer zahlenmäßig nicht wirklich über denen von Mass Effect 1-3 liegen - und da gab es auch einige Patzer.

      Bei Ryder ist es nach meiner Erfahrung auch so, dass es sogar von Gesicht zu Gesicht und sogar vom Geschlecht abhängt, ob ein und dieselbe Animation merkwürdig aussieht oder gar nicht auffällt. Hierbei hat das default face von FemaleRyder schätzungsweise die häufigsten seltsamen Gesichtsausdrücke - was bei ihr komisch oder dämlich aussah, sah bei meiner CustomRyder schlimmstenfalls hölzern aus.

      Ich verstehe also nicht, warum sich die Spieler so massiv darauf aufhängen.
      Noot noot!
    • Kinman schrieb:

      Weil es total cool, hipp und in ist, sich über Kleinigkeiten maßlos auszukotzen......
      Oh, Göttin, und das ist leider so verdammt wahr...
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