Wo: Olvia
Was:
Der Abend brach über den Norden Balenos herein und tauchte das Meer nahe Olvias Küsten in ein rot-orangenes Schimmern. Von einer erhöhten Position inmitten der heimelig wirkenden Stadt vermochte man sogar Burg Cron ausmachen und manch neunmalkluge Zunge behauptete ebenfalls, man könne ohne weiteres Velias berühmt berüchtigte Hafenerweiterung mit bloßem Auge erspähen.
Fern jeglicher malerischer Aussichtspunkte, erhellten einige aufgestellten Kerzen einen überschaubaren Raum - inmitten eines Gebäudes im Herzen Olvias - dessen Nutzen einzig und allein einem großzügigem Badezuber gewidmet schien, welcher von einer breitgezimmerten Sitzfläche, samt weniger Treppenstufen umsäumt war.
Auf der Fläche hatte es sich eine großgewachsene Frau in sitzender Position bequem gemacht, während hinter ihr der angenehm, warme Wasserdampf des Badewassers aufstieg und ihren nackten Rücken wärmte. Mit nach hinten abgestützten Handlächen und genußvoll in den Nacken gelegtem Kopf, öffnete sie allmählich ihre Augen und lenkte den Blick nach vorne, auf den Schopf des rothaarigen jungen Mannes, welcher vor ihren entblößten, gespreitzten Beinen niederkniete und seinen Kopf sinnlich zwischen ihren Beinen vergruben hielt.
Etwas schien die Frau an diesem Anblick zu stören. Verärgert zogen sich ihre Brauen zusammen und so lenkte sie ihren Blick auf ein nahes Stück beschriftetes und zusammengefaltetes Papier. Rasch zeichneten sich tiefe, nachdenkliche Falten auf der Stirn der großen Frau ab, als sie sich einen vergangenen Abend an den duvencruner Quellen in Erinnerung rief.
Der Abend des Rituals. Die Segnung von Emilia Ghale.
Wenn sie genau darüber nachdachte, muss es an der Wirkung des blauen Lotus gelegen haben, der nicht nur dem Eheweib Ghale in dieser Nacht vorgaugelte, sie würde mehrfach von ihrem eigenen Mann unter der Gunst der Götter bestiegen werden, nein auch sie selbst litt zum ersten Mal unter derartigen Illusionen.
Darpan musste wahrlich großartige Exemplare des blauen Lotus erhalten haben, denn nie zuvor wurde sie selbst Opfer ihrer eigenen Inzenierungen.
Ob es den anderen Teilnehmern an diesem Abend ebenfalls so erging, als diese das Weib Ghales bestiegten? Sahen Sie an Stelle Emilia Ghales etwas oder jemand anderen? Etwas was sie möglicherweise begehrten?
Als die Frau ihre stechenden, grauen Augen zurück auf den Mann zwischen ihren Schenkeln lenkte, weiteten sich ihre Lider kurz, als sie glaubte eine andere Person anstelle des rothaarigen Burschen zu sehen, doch da befand sich nur der junge Mann.
Leise lachend legte sie den Kopf in den Nacken, was den Burschen aufblicken ließ. "Mach weiter, ich bin gleich soweit." Raunte die Frau den Rothaarigen an, woraufhin dieser wieder seinen Kopf zwischen ihre Schenkeln neigte.
Genüßlich behielt die Frau ihren Kopf im Nacken, schloss die Augen – an einen Gedanken festhaltend - und öffnete ihre Lippen, als ihr ein sinnlicher Laut über die Lippen drang. Sichtlich entspannter gab sie sich nun dem Tun des Mannes hin. Es beanspruchte nicht viel Zeit und der Brustkorb der Frau hob und senkte sich schneller, während ihren Lippen lustvolles Stöhnen entwich, welches rasch in einem gutturalem Laut gipfelte.
Sichtlich befriedigt legte sich die große Frau auf ihren Unterarmen ab, neigte den Kopf wieder nach vorne und betrachtet den Rothaarigen, welcher sich soeben mit einer Hand den Mund abwischte.
"Danke. Du kannst nun gehen."
Wer: /
Was:
- Ankunft -
Der Abend brach über den Norden Balenos herein und tauchte das Meer nahe Olvias Küsten in ein rot-orangenes Schimmern. Von einer erhöhten Position inmitten der heimelig wirkenden Stadt vermochte man sogar Burg Cron ausmachen und manch neunmalkluge Zunge behauptete ebenfalls, man könne ohne weiteres Velias berühmt berüchtigte Hafenerweiterung mit bloßem Auge erspähen.
Fern jeglicher malerischer Aussichtspunkte, erhellten einige aufgestellten Kerzen einen überschaubaren Raum - inmitten eines Gebäudes im Herzen Olvias - dessen Nutzen einzig und allein einem großzügigem Badezuber gewidmet schien, welcher von einer breitgezimmerten Sitzfläche, samt weniger Treppenstufen umsäumt war.
Auf der Fläche hatte es sich eine großgewachsene Frau in sitzender Position bequem gemacht, während hinter ihr der angenehm, warme Wasserdampf des Badewassers aufstieg und ihren nackten Rücken wärmte. Mit nach hinten abgestützten Handlächen und genußvoll in den Nacken gelegtem Kopf, öffnete sie allmählich ihre Augen und lenkte den Blick nach vorne, auf den Schopf des rothaarigen jungen Mannes, welcher vor ihren entblößten, gespreitzten Beinen niederkniete und seinen Kopf sinnlich zwischen ihren Beinen vergruben hielt.
Etwas schien die Frau an diesem Anblick zu stören. Verärgert zogen sich ihre Brauen zusammen und so lenkte sie ihren Blick auf ein nahes Stück beschriftetes und zusammengefaltetes Papier. Rasch zeichneten sich tiefe, nachdenkliche Falten auf der Stirn der großen Frau ab, als sie sich einen vergangenen Abend an den duvencruner Quellen in Erinnerung rief.
Der Abend des Rituals. Die Segnung von Emilia Ghale.
Wenn sie genau darüber nachdachte, muss es an der Wirkung des blauen Lotus gelegen haben, der nicht nur dem Eheweib Ghale in dieser Nacht vorgaugelte, sie würde mehrfach von ihrem eigenen Mann unter der Gunst der Götter bestiegen werden, nein auch sie selbst litt zum ersten Mal unter derartigen Illusionen.
Darpan musste wahrlich großartige Exemplare des blauen Lotus erhalten haben, denn nie zuvor wurde sie selbst Opfer ihrer eigenen Inzenierungen.
Ob es den anderen Teilnehmern an diesem Abend ebenfalls so erging, als diese das Weib Ghales bestiegten? Sahen Sie an Stelle Emilia Ghales etwas oder jemand anderen? Etwas was sie möglicherweise begehrten?
Als die Frau ihre stechenden, grauen Augen zurück auf den Mann zwischen ihren Schenkeln lenkte, weiteten sich ihre Lider kurz, als sie glaubte eine andere Person anstelle des rothaarigen Burschen zu sehen, doch da befand sich nur der junge Mann.
Leise lachend legte sie den Kopf in den Nacken, was den Burschen aufblicken ließ. "Mach weiter, ich bin gleich soweit." Raunte die Frau den Rothaarigen an, woraufhin dieser wieder seinen Kopf zwischen ihre Schenkeln neigte.
Genüßlich behielt die Frau ihren Kopf im Nacken, schloss die Augen – an einen Gedanken festhaltend - und öffnete ihre Lippen, als ihr ein sinnlicher Laut über die Lippen drang. Sichtlich entspannter gab sie sich nun dem Tun des Mannes hin. Es beanspruchte nicht viel Zeit und der Brustkorb der Frau hob und senkte sich schneller, während ihren Lippen lustvolles Stöhnen entwich, welches rasch in einem gutturalem Laut gipfelte.
Sichtlich befriedigt legte sich die große Frau auf ihren Unterarmen ab, neigte den Kopf wieder nach vorne und betrachtet den Rothaarigen, welcher sich soeben mit einer Hand den Mund abwischte.
"Danke. Du kannst nun gehen."
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Wer: /
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von BorgGiXtah () aus folgendem Grund: Olvia nicht Oliva