Schwarze Zunft Zusammenfassung

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    • Schwarze Zunft Zusammenfassung

      Neulich in Calpheon.....

      Später am Abend traf eine Gruppe unterschiedlichster Persönlichkeiten im Adelsviertel von Calpheon zusammen um im geheimen Kreis die Geschäfte der schwarzen Zunft zu besprechen.
      Haendeul und Tsatsuka lauschten mit Sorge dem Bericht von Rawhiti, dass die jüngsten Probleme in Keplan langfristig zu einem Engpass in der illegalen Schwarzstein-Lieferung führen würde und so beschloss man, dass sich Haendeul, der Alchemist der Zunft, zusammen mit Rawhiti, der Buchhalterin, der Sache annehmen sollten und wenn nötig etwaige Störfaktoren beseitigen sollten.
      Da Haendeul allerdings noch einen privaten Auftrag der Gräfin erledigen musste, verzögert sich die Abreise nach Keplan um 1-2 Tage.

      Derweilen konnte sich Mendred ein Bild der neuen Leibwächterin von Rawhiti machen und einige Worte mit ihr wechseln.


      OOC
      Ich trenne mal den Schwarze Zunft Teil vom "guten" RP, damit es übersichtlich bleibt. Der obenstehende Text ist als Einleitung zu verstehen, den die Beteiligten gerne um ihre IC-Sicht der Dinge erweitern können, sofern gewünscht :)
      See you Space Cowboy
    • Tumanako wurde am Vortag im Anwesen von Gräfin Tsatsuka Ceos vorstellig und bat im Namen der Schwarzen Zunft um Hilfe bei einem Attentat auf den Sohn des Grafin Kanadias, da der Graf sich versucht hat in das Geschäft der Zunft einzumischen. Zusammen mit Mendred wurde über verschiedene Optionen beraten wie das Attentat durchzuführen wäre.
    • Im Lys Noir

      Nebst einer Vielzahl von Mitarbeitern der Schwarzen Zunft, fanden sich auch potenzielle künftige Mitarbeiter in der Taverne Lys Noir zusammen. Gräfin Tsatsuka empfing die in Calpheon eingetroffene Rhaida. Jene wurde an die Agentin Rawhiti und ihre Leibwache Maze, zur Ergründung des Vorgehens mit dem Teppichhändler Darek, weitergeleitet.
      Vorher erreichte ein Bote Rawhiti und übergab ihr einen Brief in dem niedergeschrieben stand, dass eine aktuelle Lieferung Schwarzstein in wenigen Tagen Calpheon erreichen werde.

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    • Rawhiti, Rhaida und Maze begeben sich zum Markt. Dort verwickeln sie den Teppichhändler Darek in ein Gespräch an dessen Ende die Gruppe in ein gehobenes Restaurant gehen will. Rawhiti kann Darek bevor sie ankommen in eine dunkle Gasse locken. Als Darek abgelenkt ist, kann Maze ihn bewegungsunfähig machen. Rawhiti und Rhaida verhören ihn und erfahren, dass die Schatulle samt Inhalt bei einem Kunden gelandet ist. In Rawhitis Auftrag schneidet Maze ihm ein Ohr ab. Rawhiti selbst sticht ihm in die Zunge und ein Auge aus, ehe Maze ihn letztlich tötet. Somit haben die drei ihren Auftrag erfüllt.
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      Mendred: "... aber mit dem Schwert geht's schneller."
    • Eine der drei blieb zurück. Istaqa konnte im Dunkel nicht erkennen, welche. Vorsichtig und geschmeidig begann er, sich von dem kleinen Dach herab zu bewegen, immer näher zu der Frau hin. Jeden Tag übte er, damit seine Bewegungen so lautlos und flüssig wie Rauch sein konnten.

      Als sie sich zu dem Toten herab beugte, stand er hinter ihr. Es war die mit der Macht. „Ihr solltet besser gut suchen“, sagte er. Die Frau zuckte nur kurz zusammen und hatte dann sofort eine Hand an einem Stiefelschaft. Ihr Kopf schnellte herum, sie sah ihn an. Wie gewohnt trat Istaqa schräg nach hinten, so dass ein schneller Streich ihn eher nicht erreichen würde.

      „Was wollt Ihr?“, fragte die Frau und sah ihn abschätzend an. Sie blieb sehr ruhig, selten bei einer Frau. Er dachte, dass er sie vielleicht respektieren könne. „Wissen, warum Ihr so etwas nicht mich machen lasst“, erwiderte er.

      „Euch machen lasst?“ Sie wedelte mit einer Dolchspitze vor ihm herum. Das allerdings war lächerlich. „Gut, Noch einmal“, fuhr sie fort. „Wer seid Ihr?“

      Nachsichtig sah er auf den Dolch. „Ich bin Istaqa.“

      „Gut, Istaqa. Wie lange seid Ihr schon hier?“

      Mit seiner Stiefelspitze hob er den Arm des Toten an und ließ ihn wieder fallen. Noch hatte die Starre nicht eingesetzt. „Länger“, antwortete er.

      Eine ganze Weile betrachtete die Frau ihn nur. Es gefiel ihm, dass sie nicht ständig redete. „Ich denke, ich verstehe“, sagte sie schließlich. „Gut“, nickte er. „Ich bin schnell, zuverlässig und leise.“

      „Zuverlässig“, sagte sie und schaute an ihm vorbei.

      „Wenn Ihr es nicht glaubt, kann ich es beweisen,“

      Die Frau hob eine Hand, so dass ihre Fläche auf ihn zeigte. „Ich hätte da sicherlich einige Angelegenheiten, für die Ihr mir äußerst dienlich sein könntet. Was verlangt Ihr dafür?“

      Sie begannen eine kurze Verhandlung. Natürlich wollte sie zur Probe, dass er die Leiche entsorgte, wollte ihm dafür aber nur die Hälfte des geforderten Preises zahlen. „Ihr könnt es billiger haben“, entgegnete er. „Aber nicht besser.“ Darauf reagierte sie nur mit einem kühlen Blick. „Also billiger“, sagte er und zuckte die Achseln. „Dann gebt mir das Geld.“

      Wie vereinbart gab er ihr den versiegelten Brief, den er in dem doppelten Stiefelleder fand, als er die Naht auftrennte. Als er Kopf und Gliedmaßen abzutrennen begann, trat sie einige Schritte zurück, aber sie blieb ruhig. Das gefiel ihm. Nachdem er die Leichenteile in einen Sack gepackt und in einem rattenverseuchten Keller entsorgt hatte, trafen sie sich an den Docks wieder.

      „Sagt, wie viel Zeit habt Ihr derzeit für eine Vollzeitbeschäftigung?“, fragte die Frau. „Geleitschutz. Mord. Angriffe.“ Sie hob drei ihrer Finger. Sie wolle die Rothaarige prüfen. Ihre Leibwächterin. Er fragte sie, was mit der anderen sei, der Schwarzhaarigen. „Sie ist derzeit noch nicht für Euch von Belang.“ Das 'noch' war das wichtige Wort. Schwer und bedeutsam. „Mit dieser Frau werde ich umgehen können. Wie Ihr vermutlich gesehen habt.“ Das hatte er und es hatte ihn neugierig gemacht. Es erinnerte ihn an die Macht seiner Mutter. „Mit dieser. Ja“, erwiderte er.

      „Ich denke, diese Eigenschaft von Euch mag ich jetzt schon, Istaqa“, sagte die Frau. „Ihr verliert keine unnötigen Worte.“

      Er sah sie ausdruckslos an. „Wozu sollte ich.“

      Kurz beschrieb er ihr den Briefkasten, über den sie ihn erreichen können würde, dann verschwand er rasch. Früher oder später würde sie ihm folgen oder folgen lassen, das wusste er.

      Darauf war er vorbereitet.
      "How very fitting that they would build a prison for mages in the middle of a lake and make it look like a giant phallus." (Morrigan)

      „Man kann keine neuen Ozeane entdecken, hat man nicht den Mut, die Küste aus den Augen zu verlieren.“
      (André Gide)
    • Während die Gräfin Tsatsuka den hauseigenen Geschäften nachging, bahnten sich eigene Wege von Maze, Rhaida und Rawhiti an:

      Story: Schattenspiel
      Story: Dornen einer Wüstenrose
      Story: Die Hexe aus dem Osten

      Kurz daraufhin erhielt Tsatsuka ein Schreiben, das sie damit beauftragt, einen Ersatz für Darek zu finden. Story

      Bald darauf findet in Calpheon ein Winterball statt, auf dem das Haus Ceos vielfältig vertreten ist und auch Rawhiti erscheint von offizieller Seite auf dem Ball. Tsatsuka und Raw treffen kurzerhand aufeinander und besprechen diskret die aktuellen Umstände. Bislang sucht die Zunft noch nach einem geeigneten Kanditaten als Ersatz für den verstorbenen Händler. Rawhiti sprach gleichermaßen die Gräfin darauf an, dass man ihre Leibwächterin Maze nun auch mit höherwertigen Aufgaben betreuen könnte.
      Zum Ende der Veranstaltung kam Rawhiti mit einem gewissen Khaled Ceos, dem Bruder des verstorbenen Mannes der Gräfin, ins Gespräch, welches eine künftige geschäftliche Beziehung mit sich führen könnte.

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