Kaigama

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Kaigama ist die Hauptstadt der Nagajo-Provinz und gleichzeitig die Größte auf der Insel Ryushu. Im landesweiten Vergleich wird die Größe Kaigamas nur von der Hauptstadt und Kaiserresidenz Kyado in den Schatten gestellt. Ihre Einwohnerzahl schwanken offiziellen Quellen zur Folge zwischen 50.000 und 100.000, wobei sich demographische Experten des Landes größten Teils einig sind, dass es wohl nicht mehr als 80.000 Einwohner sein können. Unterteilt ist die Stadt in vier Teilbezirke. Es gibt das Hafenviertel, das Schmiedeviertel, das Bürgerviertel sowie das Regierungsviertel.
    Kaigama ist die Hauptstadt der Nagajo-Provinz und gleichzeitig die Größte auf der Insel Ryushu. Im landesweiten Vergleich wird die Größe Kaigamas nur von der Hauptstadt und Kaiserresidenz Kyado in den Schatten gestellt. Ihre Einwohnerzahl schwanken offiziellen Quellen zur Folge zwischen 50.000 und 100.000, wobei sich demographische Experten des Landes größten Teils einig sind, dass es wohl nicht mehr als 80.000 Einwohner sein können. Unterteilt ist die Stadt in vier Teilbezirke. Es gibt das Hafenviertel, das Schmiedeviertel, das Bürgerviertel sowie das Regierungsviertel.



    Im Hafenviertel befindet sich, wie der Name vermuten lässt, der Hafenteil Kaigamas. Dort reihen sich zahllose Anlegestellen für Zivil- und Kriegsschiffe aneinander und eine eigens dafür ins Leben gerufene Patrouillenflotte sorgt dafür, dass der Schiffsverkehr in geeigneten Bahnen verläuft. Kaigamas Hafen ist einer der Wenigen, an dem das eingeschränkte Handeln mit Außenstehenden geduldet wird. Darüber hinaus befinden sich im Hafenviertel große Lagerhallen und Unterkünfte für Seefahrer.

    Im Schmiedeviertel befinden sich die besten Schmieden des Nagajo Clans. Neben Ausrüstung für die Armee, werden hier ebenso Alltagswerkzeuge wie Hämmer und Nägel gefertigt. Auch Edelmetalle werden in einigen bewachten Schmieden beispielsweise zu Schmuck verarbeitet. Theoretisch ist der Name "Schmiedeviertel" nicht zu Einhundert Prozent korrekt, da es sich längst nicht mehr um eine reine Ansammlung von Metallwerkstätten handelt, so wie in den ersten Jahren von Kaigamas Gründung. Mittlerweile wäre der Name "Handwerksviertel" ein Zutreffenderer, da sich dort neben den Metall verarbeitenden Betrieben auch Tischler, Steinmetze und andere Handwerker angesiedelt haben. Dies geht auf die Reformen von Nagajo Susumu zurück, den Urgroßvater von Nagajo Kenji, der die gesamte Wirtschaft der Stadt so räumlich zentralisierte. Abschriften von Wirtschaftsgelehrten zur Folge ging es in erster Linie darum mehr Profit aus dem Seehandel zu ziehen. Traditionell ist der Zugang zum Bürgerviertel für Ausländer nur unter strikten Auflagen möglich.
    Ebenso war es den Eisenschmieden vorbehalten im Schmiedeviertel zu produzieren, was direkt an das Hafenviertel angrenzt. Andere Handwerker mussten sich dort Stände mieten um mit fremden Händlern in Kontakt zu treten, was sich viele kleinere Betriebe nicht leisten konnten. Daraus resultierte zwar eine relativ hohe Nachfrage an Metallarbeiten aus Kaigama, verbunden mit einem steigenden Bekanntheitsgrad, erschwerte aber gleichzeitig anderen Gewerken in der Stadt Profit zu machen. Mit den Reformen wurden die Schmiede- und Bürgerviertel ausgebaut und es fortan allen Handwerkern gestattet, sich im Schmiedeviertel anzusiedeln.
    Wirtschaftlich und politisch ein voller Erfolg, stießen die Reformen lediglich einigen besonders konservativen Traditionalisten auf, deren Stimmen jedoch schnell untergingen. Der Standortwechsel der Wirtschaft kurbelte diese nicht nur an, sondern sorgte auch dafür, dass sich mehr Leute in der Stadt nieder ließen und sich die Wohnsiedlungen stark auf das Bürgerviertel konzentrierten, das sich fortan als sozialer Mittelpunkt der Stadt etablierte. Das Sozialgefühl und die Zufriedenheit der Bürger wurden somit ebenfalls gesteigert. Dadurch stieg auch die Beliebtheit des Nagajo Clans unter seinen Untertanen sehr, was den Aufzeichnungen Nagajo Susumus entsprechend dessen erster Grundgedanke war und danach erst der wirtschaftliche Aspekt.

    Das Bürgerviertel ist das räumlich größte Viertel und der soziale Mittelpunkt der weiten Bevölkerung. Hier wohnen 85% der Einwohner Kaigamas in weitestgehend mehrgeschossigen Wohnungen. Ebenso befinden sich dort Versammlungshallen und Schreine, sowie öffentliche Badehäuser und schlichte Schulen. An das Bürgerviertel angrenzend sind jeweils mehrere Armeegarnisonen und Wachstationen um die allgemeine, wie städteübergreifende Sicherheit zu gewährleisten. Es gibt darüber hinaus mehrere kleine Märkte und Stände. Was sich mit Nagajo Susumus Reformen nicht geändert hat ist, dass es Ausländern nur unter schweren Auflagen gestattet ist, sich dort aufzuhalten. Dies dient unter anderem dem Schutz der inländischen Traditionen und der Bevölkerung an sich, weckt jedoch eine allgemeine Neugierde unter Fremden.



    Das Regierungsviertel macht seinem Namen ebenfalls alle Ehre und ist der politische Mittelpunkt der gesamten Nagajo Provinz. Hier thront nicht nur die Burg Nagajo, als Familienresidenz des Clans auf einem Hügel über die Stadt, sondern es befindet sich dort auch eine große Tempelanlage mit eigenem Kloster. Ebenfalls hat sich dort der obere, sowie niedere Adelsstand in großflächigen Wohnanlagen angesiedelt und es gibt dort großzügige Parkanlagen.

    3.533 mal gelesen