Haus Telemnar

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Elfenhaus in den Silberauen
    Das Haus Telemnar (Silberflamme) ist das älteste und seit langem nun auch das größte der Elfenhäuser in den Silberauen. Die Familiengeschichte der Telemnar zieht sich zurück auf die ersten Siedler der Elfen die einen Fuß auf diesen Kontinent setzen, und sich zuerst an der Mondküste niederließen. Die Geschichte zieht sich über die Sippe an der Mondküste bis zu Laegion Telemnar, der das Haus, als das Erste in den Silberauen, gründete.

    Familienwappen




    Politik

    Als dem größten Haus der Silberauen obliegt dem Haus Telemnar die Organisation der Sicherheit innerhalb der Silberauen sowie an dessen Grenzen, ebenso das Durchsetzen gesellschaftlicher und gesetzlicher Regeln, die Einberufung des Elfenrates, die Überwachung der Wahlen des Elfenrates und nicht zuletzt die Verantwortung über Bildung an der hauseigenen Akademie.

    Gesellschaft

    Stets als ehrenvoll, weitsichtig und weise bewiesenes Haus, genießen die Angehörigen einen guten Ruf und hohes Ansehen. Man mag innerhalb der Silberauen kaum Elfen oder Menschen finden, die noch nicht vom Haus Telemnar gehört haben, oder vielleicht schon selbst mit ihm oder einem seiner Vertreter zu tun hatten.
    Dazu gehört, dass der Name Telemnar, schon vor Zeiten des Hauses, in den damaligen höheren Kreisen als geschickter Verhandlungspartner bekannt war, die nicht selten auch diplomatische Aufträge von höchster Stelle erfüllten.

    Tradition und Toleranz

    Als alteingesessenes Elfenhaus werden Traditionen hoch geschätzt, jedoch auch immer wieder auf Sinnfälligkeit und Gegenwartsnähe geprüft. So war das Haus Telemnar eines der ersten Elfenhäuser, welches eine Halbelfe als Gleichberechtigte einheiraten ließ, und deren Eltern ebenso aufnahm.
    Trotz allen modernen Vorstößen, ist das Haus dennoch als „traditionell“ zu bezeichnen. So besitzen alte Traditionen, selbst wenn sie durch neue ergänzt und ersetzt wurden, immer noch Gültigkeit, und es wird großer Wert auf die Einhaltung dieser gelegt.

    Anwesen

    Das Anwesen des Hauses Telemnar besteht aus dem alten Sippenhaupthaus, am Ufer eines Ausläufers des Uisirion, in dem sich die Wohnung der Ältesten, sowie des ersten Sohnes und seiner Familie befindet. Ebenfalls befindet sich in diesem ein Versammlungssaal, eine Großküche, Vorratskammern, und Lager.
    Weitere Gebäude, deren Zahl stets etwas schwankt, wie Wohnungen weiterer Familienmitglieder, Wohnungen Angestellter, sowie Versorgungs- und Wirtschaftshäuser sammeln sich in lichtem Abstand um das Haupthaus, verbunden durch Wege, Straßen oder Stege.

    Wirtschaft und Besitz

    Würde man ein Mitglied des Hauses nach dem Besitz fragen, wäre die Antwort höchstwahrscheinlich „Mehr als wir brauchen.“ Das ist dem geschuldet, dass Elfen andere Ansichtsweisen für „Reichtum“ haben.
    Das Haus Telemnar finanziert sich über eine breite Palette von eigenen Produkten, Handelswaren aus direkt und indirekt benachbarten Regionen und Ländern, bis hin zu Dienstleistungen wie Pferdeabrichtung.
    Neben den Häusern rings um das Sippenhaus, zählt zum Besitz ebenfalls der Campus der Menolwe Siriaeala. Transportmittel gehören den jeweiligen Mitgliedern des Hauses und werden deshalb nicht zum Vermögen gezählt.

    Geheimnisse des Hauses

    Geheimnisse
    OOC: Dieses Wissen ist eigentlich nur zugänglich, wenn man direkt mit der Familie oder ihren Angestellten Kontakt hat. Es sollte nicht einfach aufgeschnappt und „über mehrere Ecken“ zugetragen worden sein. Sollten Nachforschungen, etc. stattfinden, dann kann gerne mit mir für einen Informationsaustausch Kontakt aufgenommen werden.


    Blutreinheit
    In nahezu allen traditionsbewussten Elfenhäusern noch praktiziert, brach das Haus Telemnar als erstes mit dieser Tradition als Talathon Telemnar, der erste Sohn des Hauses, sich in die Halbelfe Sanyadriel verliebte, und diese Ehe vom Haus Telemnar wie eine zwischen zwei Elfen behandelt wurde. Es ist bekannt, dass aus dieser Ehe bereits mindestens drei Kinder entstanden. Dieser Bruch brachte dem Haus viel Kritik aus den Adelskreisen, jedoch höchstes Ansehen im Volk ein.

    Tochter des schwarzen Drachen
    Dass die Töchter Sanyadriels unter dem Sternzeichen des Schwarzdrachen geboren wurden, wird niemand anzweifeln. Auch, dass es sich bei den Kindern nur offiziell um „reine“ Elfen handelt, ist ein Fakt der von niemandem geleugnet wird.
    Was allerdings nur durch Gerüchte Außenstehender zu vernehmen ist, ist das Gemurmel, dass eine der Töchter des ersten Sohnes das Element Dunkelheit in sich tragen soll. Eine Sternen-/Elementkonvergenz in diesem Fall, ist extrem selten und gilt zumeist als schlechtes Omen, da man das Gleichgewicht der Welt in Gefahr sieht. Aduial Telemnar, eine der Töchter, schweigt über ihr inneres Element.

    Talathons Beute
    Noch heute hält sich das Gerücht im Hause Telemnar, dass Hîr Talathon Telemnar die Halbelfe Sanyadriel bei einem Bogenwettkampf als Preis gewonnen habe.

    Imeriwyns Zorn
    Es ist bekannt, dass das Menschenhaus Hellbrack nach einem versuchten und gescheiterten Betrug am Haus Telemnar fiel.
    Weniger bekannt sind die Umstände, die zu diesem Fall führten. Man spricht insgeheim von einer Landnutzungsverhandlung, im Zuge derer eine potenzielle Nachfolgerin Imeriwyns die Hellbracks in wüster Manier des Betrugs bezichtigte. Die vom Haus Hellbrack vehement geforderte Exilierung der Nachfolgerin fand nur deshalb nie statt, da diese vorher spurlos verschwand.
    Als wenig später anberaumte Nachforschungen den versuchten Betrug entlarvten, soll Imeriawyn selbst dem Oberhaupt des Hauses Hellbrack das Wappen vom Umhang gerissen und zu Asche verbrannt haben.
    Der Fakt, dass das Haus Hellbrack durch einen Betrug am Haus Telemnar vor dem Elfenrat in Schande fiel, ist vielen Chroniken problemlos zu entnehmen.

    Imeriawyns Leid
    Es wird gemunkelt, dass Imeriawyn seit einer Auseinandersetzung mit einer ihrer Enkelinnen von schlechtem Gewissen, Reue und Schmerz geplagt ist. Sie soll sich oft tagelang zurückziehen und nur zu gesellschaftlichen oder beruflichen Pflichtereignissen auftreten. An solchen Tagen lässt sie auch nur Sanyadriel und/oder Aduial zu sich vor. Beide bestätigen aber, dass es ihr sehr gut ginge. Nachforschungen werden meistens mit einem Hinweis auf die Privatspähre, mit einem leichten Lächeln, oder als Gerücht abgetan.


    Ränge und Anreden des Hauses

    Haustitel – Position – Anrede (etwaige Bedeutung)
    Mainor – Gründer des Hauses – Aron (Hoheit)
    Rînor – Ältester des Hauses [männl] – Aron (Hoheit)
    Rîneth – Ältester des Hauses [weibl] – Arel (Hoheit)
    Rinion – Nachfolger d. Ältesten [männl] – Arion (Hoheit/Kronprinz)
    Riniel – Nachfolger d. Ältesten [weibl.] – Arwen (Hoheit/Kronprinzessin)
    Ion – direkte Nachfahren d. Ältesten bis 3. Gen [männl] – Hîr (Herr/Prinz/Durchlaucht)
    Iell – direkte Nachfahren d. Ältesten bis 3. Gen [weibl] – Hîril (Herrin/Prinzessin/Durchlaucht)
    --- – weitere Verwandschaft [männl] – Arthon (Nobler/Ehrenwerter)
    --- – weitere Verwandschaft [weibl] – Arthel (Noble/Edle/Ehrenwerte)
    --- – Angestellte [männl]– Arveldir (Freund des Hauses)
    --- – Angestellte [weibl]– Arveldis (Freundin des Hauses)

    Familienmitglieder

    OOC Hinweis

    OOC: Wenn jemand ein Mitglied dieses Hauses spielen möchte, bitte ich mit mir Kontakt aufzunehmen um die richtige Position und das richtige Verwandtschaftsverhältnis zu finden. Außerdem sprechen wir natürlich vorher über Regeln, Sitten und Gebräuche, dass es zu keinen groben Kollisionen kommt.




    Mainor Laegion Telemnar

    (*- Mondküste, † Silberauen)
    Laegion Telemnar, Sohn des Haeredir Telemnar und der Ningaearien Telemnar, war schon immer von der Idee fasziniert ein Forum des Wissens und des Austausches zu schaffen. Er heiratete Lenhel Thalion, die ihn ermutigte sich der Bewegung der Elfen in die Silberauen anzuschließen. Schnell stellte sich Laegion als geschickter Ratgeber und Vermittler, sogar Anführer heraus. Ohne den Widerstand der Häuser aus den Mondküsten, konnte Laegion seinen Traum eines Forums für Elfen mit großem Erfolg umsetzen. Laegions Weitsicht, unermüdliche Arbeit und ständige Verlässlichkeit machte die Anerkennung des Adelsstandes des „Hauses Telemnar“ zur reinen Formalität. Als erstes dauerhaftes Mitglied des ersten Elfenrates der Silberauen gilt er als Gründer dessen und des Hauses Telemnar. Als er sein Lebensziel als erfüllt ansah, ging er den Weg alles Natürlichen.

    Rîneth Lenhel Telemnar

    (* Mondküste, † Silberauen)
    Lenhel Telemnar, Tochter des Doronion Thalion und der Hallothiel Thalion, wurde an der Mondküste geboren. Sie wuchs sehr behütet auf, was ihr immer ein wenig lästig war. Sie war sehr aktiv, abenteuerlustig und von neuen Ideen begeistert.
    Sie heiratete Laegion Telemnar, und zog mit ihm in die Silberauen. Nach Gründung und Anerkennung des Hauses Telemnar gebar sie drei Söhne, Orelion, Faervel, Sîdhion, und zwei Töchter, Maehel und Malfinhel.
    Ihr Lebensziel erfüllte sie mit der Heirat der Tochter Maehel, das letzte der Kinder ohne Ehepartner.

    Rînor Orelion Telemnar

    (* Silberauen, † Silberauen )
    Sohn des Laegion und der Lenhel Telemnar, wurde in den Silberauen geboren und trug maßgeblich dazu bei das von seinem Vater eingerichtete Forum "Menolwe Siriaeala" weiter auszubauen, was in der Gründung der Akademie gipfelte. In jungen Jahren heiratete er Imeriawyn, die ihm drei Söhne, Talathon, Ladrengilion und Dinenion, gebar. Sein Lebenswerk erfüllt, verging er im Kreise von 3 Generationen seiner Familie.

    Rîneth Imeriawyn Telemnar

    (* Silberauen)
    Imeriawyn Elenanda Tochter des Hauses Elenanda (Sternental), Tochter der Bainel und des Daeron, war die erste von 5 Töchtern des alten, sehr traditionellen Hauses Elenanda. Bereits zu ihrer Geburt waren Imeriawyns Eltern, selbst für elfische Verhältnisse sehr alt. Im Haus Elenanda war es Tradition, dass nur männliche Nachkommen die Rolle des Ältesten einnehmen durften, womit nach der Geburt der fünften Tochter klar war, dass der Bestand des Hauses nur durch eine Ehe gesichert werden konnte. Imeriawyn litt unter den extrem strengen Regeln und Traditionen des Hauses, fügte sich aber widerspruchslos in die arrangierte Ehe mit Orelion Telemnar. Im Wissen, dass ihr Haus nun im Haus Telemnar weiterbestehen konnte, vergingen beide Elternteile kurz nach dem Vollzug dieser Ehe. Durch den Übergang des Hauses Elenanda in das Haus Telemnar wuchs letzteres zum größten Haus in den Silberauen an.
    Imeriawyn wurde selbst von ihren Schwiegereltern anfangs als extrem konservativ, kühl, resolut, zielstrebig, intelligent aber auch gehorsam, höflich, bescheiden und wunderschön angesehen. Unerwartet für Imeriawyn war die Entscheidung ihres Mannes, die von ihren vergangen Eltern bereits arrangierten, aber noch nicht vollzogenen, Ehen für ihre Schwestern aufzulösen und diese selbst die Entscheidung treffen zu lassen wen sie zu ihrem Partner wählten.
    Ihr Traditionsbewusstsein beibehaltend wandelte sie sich, nicht zuletzt durch den Einfluss Orelions, zu einer warmherzigen, umsichtigen fürsorglichen und weisen Person.
    Sie übernahm den Rektorenposten der Akademie, als ihr Mann verging, und hat diesen bis heute Inne. Sie besetzt außerdem einen permanenten Sitz im Elfenrat der Silberauen.

    Hîr Thalathon Telemnar

    (* Silberauen)
    Talathon, der erstgeborene Orelions und Imeriwyns ist als zurückhaltend aber freiheitsliebend, neugierig und begeisterungsfähig bekannt. Vor der Geburt ihrer Zwillinge Aduial und Minuial streiften er und seine halbelfische Frau zusammen durch die Auwälder und verbrachten oft Wochen in der Wildnis. Das Haus verdankt den beiden viele Erkenntnisse, Wissen über neue, versteckte Wege und auch viele seltene Kostbarkeiten.
    Selbst nach der Geburt der Zwillinge zog es Talathon eher in die Natur, als zuhause zu bleiben, was hin und wieder zu leichten Spannungen mit Sanyadriel führte, die dabei von seiner Mutter den Rücken gestärkt bekam.
    Seit der Geburt Mikarions blieb Talathon aber eher in der Nähe des Hauses und nahm den Jungen, sobald er alt genug war mit auf, erst kurze, später immer längere Streifzüge mit.

    Hîril Sanyadriel Telemnar

    (* Aomori)
    Die Halbelfe Minamino Sanyadriel wurde in Aomori geboren. Von ihrer Mutter erbte sie die spitz zulaufenden Ohren und die Langlebigkeit der Elfen, von ihrem Vater die Robustheit und Anpassungsfähigkeit der Menschen. Ihr Vater, Minamino Sorata war ein Nachfahre von Auswanderern, die über die Drachenberge der Tyrannei des letzten Imperators, der das nördliche menschliche Reich beherrschte (siehe Hiyuga), entkommen wollten und sich in Aomori bei den Elfen in Sicherheit brachten und niederließen. Sanyadriels Mutter, die Elfe Eryneth Reniatinu war eine Nachkomme elfischer Naturkundiger aus Aomori. Sie zogen ihre Tochter mit viel Hingabe auf, und ermöglichten ihr ein sorgenfreies und erfülltes Leben. Nach dem Tod ihres Vaters, der für einen Menschen das hohe Alter von 105 Jahren erreichte, dauerte es nicht lange, bis ihre auch Mutter verging. Zu diesem Zeitpunkt war Sanyadriel bereits lange verheiratet und hatte ihre Zwillingstöchter Aduial und Minuial geboren, die aber noch zu klein waren um sich an ihre Großeltern mütterlicherseits zu erinnern.
    Sanyadriel ist Jägerin und besitzt ein sehr ausgeprägtes Temperament, ist aber dennoch sehr respektvoll. Ihr wird großer Stolz und ein tiefes Ehrgefühl nachgesagt. Außerdem gilt sie als sehr schnell, flink und äußerst geschickt.
    Die traditionell erzogene Imeriawyn war lange Zeit dagegen, eine Halbelfe in ein elfisches Adelshaus einheiraten zu lassen um die Blutreinheit einzuhalten. Sanyadriel hingegen bewies Imeriawyn immer wieder, dass sie ein wertvoller Teil im Leben Talathons und ein würdiges Mitglied im Haus Telemnar war. Schlussendlich akzeptierte Imeriawyn Sanyadriel als ihre Schwiegertochter, und ging sogar den Schritt die Ehe als „rein elfisch“ zu deklarieren. Sanyadriel und Imeriawyn sind heute sehr enge Vertraute.
    Talathon und Sanyadriel haben im Moment drei Kinder, die Zwillinge Aduial und Minuial, und Mikarion.

    Anekdote

    Ihr Gatte Talathon lernte sie bei einem seiner Jagdausflüge kennen und verliebte sich auf den ersten Blick in die Halbelfe. Sanyadriel forderte Thalathon zu einem Bogeschießwettbewerb heraus, bei dem sie sich selbst als „Preis“ darbot. Dieses ungewöhnliche Arrangement war wohl dem geschuldet, dass die stolze Halbelfe die Gefühle des Elfen erwiderte. Sie begleitete Talathon in die Silberauen, wo dieser die Verlobung vor seinem Haus bekannt gab.


    Arwen Aduial Telemnar

    (* Silberauen)
    Aduial Telemnar ist die Zwillingsschwester von Minuial Telemnar und die Tochter von Talathon und Sanyadriel. Sie wird im Allgemeinen als „Halbelfe“ bezeichnet, da sich dies bis in die 4. Generation nach dem menschlichen Einfluss zieht. Trotz diesem Umstand ist auch sie, wie ihre Mutter, ein vollwertiges Mitglied des Hauses Telemnar und nimmt derzeit den zweiten permanenten Ratssitz ein. Aduial gilt als hochgebildet, sehr verlässlich, höflich und zurückhaltend, jedoch wird ihr zugesprochen, dass sie in der Lage ist sich mit dieser ausgestrahlten Ruhe durchaus vehement durchsetzen kann.
    Die Halbelfe gilt, neben ihrer Mutter, als engste Beraterin und Vertraute Imeriawyns, und es würde sich niemand im Haus wundern, wenn sie die Nachfolge Imeriawyns als Älteste antritt.

    Arwen Minuial Telemnar

    (* Silberauen)
    Minuial, die Zwillingsschwester von Aduial Telemnar und die Tochter von Talathon und Sanyadriel. Sie wird im Allgemeinen als „Halbelfe“ bezeichnet, da sich dies bis in die 4. Generation nach dem menschlichen Einfluss zieht. Trotz diesem Umstand ist auch sie, wie ihre Mutter, ein vollwertiges Mitglied des Hauses Telemnar. Minuial wird nachgesagt, dass sie ein sehr inniges Verhältnis zu ihrer Zwillingsschwester Aduial hegte, und sonst außer dieser, während ihrer Zeit in den Silberauen, einen praktisch nicht existenten Freundeskreis besaß.
    Sie ist die Adoptivmutter von Siriaka Jayeon.
    Für mehr Informationen, Siehe Artikel: Minuial Telemnar

    Status

    Minuial gilt derzeit, zumindest nach ihrem Erkenntnisstand, als „gebeten zu gehen“. Was soviel bedeutet wie „derzeit nicht erwünscht.“ Sie hat ihren Titel sowie ihre Position im Haus noch inne und hat dieses auch nach außen hin zu vertreten. Allerdings ist es ihr, der Überzeugung ist sie, verboten nachhause zurückzukehren, solange keine Aussöhnung mit ihrer Großmutter erfolgte.


    Hîr Mikarion Telemnar

    (* Silberauen)
    Mikarion Telemnar ist der Sohn von Talathon und Saniyadriel Telemnar. Er wird im Allgemeinen als „Halbelf“ bezeichnet, da sich dies bis in die 4. Generation nach dem menschlichen Einfluss zieht. Trotz diesem Umstand ist auch er, wie seine Mutter, ein vollwertiges Mitglied des Hauses Telemnar. Er gilt als sehr pragmatisch, humorvoll und neugierig aber zurückhaltend und hin und wieder etwas kaltblütig. Er verbringt die meiste Zeit damit, gemeinsam mit seinem Vater durch die Wildnis zu streifen.
    Von seinen großen Schwestern wurde er stets verwöhnt und beschützt, was in ihm den Wunsch reifen ließ, selbst jemand zu werden, der schwächere beschützen kann. Ihm wird ein besonderer Faible für seine Schwester Minuial nachgesagt.

    Hîril Siriaka Jayeon

    (* 270 auf einem Hof nahe Olvia)
    Siriaka Jayeon, Tochter der Menschen Sira und Oleg Jayeon, Tochter der Minuial Telemnar stieß durch Adoption zum Haus. Sie ist der erste Mensch in der Geschichte des Hauses, der den Titel „Hîril“ innehat.
    Für weitere Informationen Siehe Artikel: Siriaka Jayeon

    Arthel Daensyr Telemnar

    (* Silberauen)
    Daensyr ist die erste Tochter des zweiten Sohnes in dritter Generation nach Laegion, Tochter des Arthor Súlion Telemnar und der Arthen Noruniviel Telemnar und damit die ältere Schwester Arthel Ithildiell Telemnars. Sie gilt als sehr neugierig, ehrlich (manche sagen zu ehrlich), direkt, fröhlich und freigeistig. Nach Ende ihrer Ausbildung zog sie in die Welt hinaus um neues Wissen für die Akademie zu sammeln. Die ersten Jahrzehnte reiste sie durch ihren Heimatkontinent Silmanoré, doch dann zog es sie weiter hinaus. Ihr großes Ziel ist es, einst einen Lehrstuhl an der Menolwe Siriaeala zu besetzen.

    Arthel Ithildiell Telemnar

    (* Silberauen)
    Ithildiell ist die zweite Tochter des zweiten Sohnes in dritter Generation nach Laegion, Tochter des Arthor Súlion Telemnar und der Arthen Noruniviel Telemnar. Sie gilt als sehr sanftmütig, ehrlich, warm, zuverlässig und ausdauernd. Sie arbeitet als Botin für Imeriwyn Telemnar, und war das erste Mitglied des Hauses Telemnar, das je eine Aufnahmezeremonie im Namen der Rîneth durchführen durfte.

    5.924 mal gelesen