Nhouria

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Junge Pferdehändlerin, die am liebsten allein unterwegs ist.

    Nhouria






    Alter: 25 Jahre
    Herkunft: unbekannt
    Beruf: Pferdehändlerin
    Haarfarbe: schwarz
    Augenfarbe: gelb
    Größe: 1,69m
    Statur: schlank
    Kleidung: ärmelloser schwarzer Mantel, enge schwarze Hose, hohe, über das Knie reichende schwarze Reitstiefel, schwarze Wickel um beide Handgelenke, Metallkette mit einem stilisiertem Totenkopf auf dem Rücken
    Besondere Kennzeichen: auffällige Tätowierung am linken Arm, blausilber glänzender Metallschmuck am rechten











    Nhouria schrieb:

    "Der Gaul ist lahm, und das bleibt er auch dann noch, wenn Ihr mir eine weitere Stunde die Ohren vollquatscht."

    Bekannte Tatsachen:Geboren wurde Nhouria in der Wildnis, wie sie sagt. Vielleicht könnte jemand auch, wenn es ihm oder ihr denn gelänge, Nhouria ein wenig näher zu kommen, erfahren, wo genau diese Wildnis sich denn befand. Jedenfalls wuchs sie dort auch auf, wie sie sagt, und wer mit ihr unterwegs ist, wird tatsächlich bemerken, dass sie sich gut in der Natur zurecht findet und sich selbst versorgen kann.

    Die junge Frau kann aber auch lesen und drückt sich, wenn auch nicht vornehm, doch so aus, dass man ihr eine gewisse Bildung anmerken kann. Lernt sie neue Leute kennen, hört sie in der Regel eher zu, und wenn sie spricht, dann kaum von sich selbst, sehr gern aber über die anderen. So dürfte es auch schwierig werden, heraus zu bekommen, wie es geschehen konnte, dass sie einige Jahre in einer Klosterschule verbrachte. Sicher ist, dass sie aus dieser mit dreizehn Jahren floh. Im Anschluss arbeitete sie einige Jahre für einen Händler. Oder reiste mit einem Bader. Oder begleitete eine Karawane durch die Wüste. Oder, oder.... Es gibt einige Geschichten.

    Mittlerweile reist Nhouria allein umher. Sie kennt einige Händler, auch Bauern, Köche oder Schmiede, gutem Handwerk zollt sie Respekt, ganzim Gegensatz zu Adligen oder anderen Leuten, die ihre Nase ihrer Meinung nach zu hoch tragen. Durch dieses Netzwerk bezieht sie oft Waren zu günstigen Preisen und verkauft sie andernorts teurer. Stets scheint sie unterwegs zu sein. Vor allem und immer mehr handelt sie jedoch mit Pferden, denen ihre ganze Aufmerksamkeit gilt. Sie hat ein ungewöhnlich gutes Händchen für die Tiere. Wer sie in einem stillen Waldstück antrifft, die Augen gebannt auf eine Stelle gerichtet, eine Hand mit einem Stück Seil ausgestreckt und beruhigende Silben murmelnd, kann sicher sein, dass sie versucht, ein Wildpferd zu zähmen. In Velia heißt es, sie habe bereits einige Tiere ausgebildet und verkauft. Ihr Umgang mit Pferden zeichnet sich durch Geduld und Sensibilität aus. Das gilt nicht für ihren Umgang mit Leuten.

    Nhouria hat keinen schlechten Ruf; einige Leute (oft Pferdeliebhaber) schätzen sie sehr, vielleicht aber auch eher ihre Arbeit. Manchen macht sie hingegen Angst, mit ihren gelben Augen und ihrer Vorliebe, wenn sie denn einmal spricht, anderen ungeschminkt die Meinung zu sagen. Einige erzählen, sie sei unbeherrscht, und dann hat sie ja noch diesen Totenkopf auf dem Rücken! Auch gibt es Gerüchte, sie befasse sich mit unheiligen Dingen. Aber die Leute erzählen halt viel.


    *Nach längerer Abwesenheit will ein Kaufmann Nhouria vor kurzem in Velia gesehen haben.*



    Unfreiwillige Gefährten

    7.764 mal gelesen