Aveline Sorel

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Aveline ist Sorel ist eine Walküre im Dienste der Kirche Elions.
    Relevante Informationen

    Name: Aveline Sorel
    Beruf: Walküre
    Alter: 11.04.259
    Größe: 1,81 m
    Körperbau: schlank, athletisch
    Hautfarbe: hell
    Augenfarbe: eisblau
    Haarfarbe: himbeerrot
    Haarschnitt: lange Haare, die links über die Schulter fallen
    Familie: Haus Sorel





    Charakter


    Äußerlich wirkt Aveline auf Fremde wie das Fleisch gewordene Klischee des Adeltums: Unverschämt wohlhabend. Mit atemberaubender Schönheit gesegnet. Der wohlgeformte, sinnliche Leib mit edelstem Stoff und kostbarstem Perlenschmuck bekleidet. Die Seele dafür umso verdorbener und schäbiger. Arrogant. Narzisstisch. Kaltherzig und egoistisch. Materialistisch und ignorant.

    Es entspricht zumindest der Wahrheit, dass Aveline penibel auf ihr Äußeres achtet. Sie legt großen Wert darauf, stets modisch-elegant und ansehnlich gekleidet zu sein und ihr himbeerrot gefärbtes Haar sorgsam zu pflegen.
    Derartige oberflächliche Eitelkeiten betreffen jedoch bloß ihr eigenes Auftreten und spiegeln keinesfalls die Sicht wieder, mit der Aveline die Menschen um sich herum fernab ihres politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Standes betrachtet.

    Als Walküre ist es schließlich ihre oberste und heilige Pflicht, anderen als gutes Beispiel voranzugehen und die moralischen Werte, die sie als Repräsentantin der Kirche Elions und des calpheonischen Klerus vermitteln soll, selbst mit vollster Aufrichtigkeit und Ernsthaftigkeit zu leben. So tummelt sich unter ihrer optisch seicht und substanzlos erscheinenden Fassade ein einfühlsamer, warmherziger und rechtschaffener Mensch mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn, scharfem Verstand, profunder akademischer Bildung und frommem Glauben an Elion. Es käme ihr niemals in den Sinn, sich in irgendeiner Weise unflätig zu verhalten oder andere von oben herab zu behandeln.

    Zwar nimmt Aveline ihre heilige Berufung als Walküre sehr ernst und gilt als regelkonform und pflichtbewusst, aber wenn es die Situation erfordert, macht es ihr nichts aus, die Statuten nach ihrem Gutdünken zu biegen, sofern es keine allzu drastische Regelverletzung darstellt, ihre persönlichen Prinzipien und Moralvorstellungen nicht verrät und sich mögliche Konsequenzen in Grenzen halten. Aveline ist zudem selbstbewusst und weiß mit ihrer bisweilen sarkastisch-bissigen Art zurück zu schießen, wenn sich jemand nicht zu benehmen weiß oder ihr dumm kommt.

    Biografie


    Aveline Sorel, geboren im Jahre 259 in Calpheon, ist die zweitälteste Tochter des Grafenpaares Édouard und Marie aus dem calpheonischen Adelshaus Sorel.

    Sie hat insgesamt drei Geschwister: einen älteren Bruder namens Raphaël (*254) sowie zwei jüngere Geschwister namens Alexandre (*260) und Sophie (*268), die alle in Calpheon das Licht der Welt erblickt haben.

    Als Tochter der altehrwürdigen und respektablen Adelsfamilie Sorel, wächst Aveline behütet im Kreise ihrer Familie auf dem Familienanwesen im Kapellenviertel von Calpheon auf und genießt eine exzellente akademische Ausbildung, die unter anderem Wissensgebiete wie Historik, Politik, Arithmetik, Geografie, Kunst, Linguistik und Religion umfasst.

    Als Édouard das intellektuelle sowie physische Potential seiner Tochter erkennt, entschließt er sich dazu, Aveline an der renommierten Heiligen Akademie von Calpheon zur Walküre ausbilden zu lassen. In ihrer Klasse gilt Aveline als besserwisserischer und wichtigtuerischer Streber, der scheinbar mühelos die theoretischen und praktischen Ausbildungsmodule besteht und einen guten Draht zu den Ausbildern pflegt. Sie selbst prahlt jedoch nicht mit ihren überdurchschnittlichen Leistungen und macht sich nichts daraus, dass einige ihrer Kameradinnen aus Neid und Missgunst schäbige Gerüchte über sie in die Welt setzen und sie als großspurige, selbstgefällige und manipulative Schleimerin darstellen.

    In dieser teils sehr einsamen und sozial isolierten Zeit freundet sich Aveline mit ihrer Klassenkameradin Khora aus der wohlhabenden Kaufmannsfamilie Elazaar an, die sich von all dem rufmordenden Klatsch und Tratsch nicht beeindrucken lässt und ihrer Freundin in Zeiten von nagendem Zweifel und fieser Schikane stets zur Seite steht. Sie lernt an der Akademie außerdem die Walkürenanwärterin Teleniel aus dem calpheonischen Adelshaus Ceos kennen, obwohl ihre beiden Familien in direkter Nachbarschaft zueinander wohnen und sich bei Festlichkeiten regelmäßig über den Weg laufen.

    Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung bleibt Aveline im Großraum Calpheon stationiert und sorgt dort für die Einhaltung von Frieden und Gesetz. Mit Ausnahme ihrer ehemaligen Klassenkameradinnen genießt sie innerhalb der Kirche Elions einen guten Ruf. Zusammen mit Teleniel und anderen Walküren absolviert sie im Laufe der Jahre unterschiedliche Aufträge im Namen der Kirche Elions und dokumentiert ihre Tätigkeit regelmäßig in Form von schriftlichen Status- und Missionsberichten, die entweder per Rabe an die kirchlichen Befehlshaber übermittelt oder bei wiederkehrenden Besuchen in Calpheon-Stadt persönlich ausgehändigt werden. Während dieser Aufenthalte besucht Aveline regelmäßig ihre Familie im Kapellenviertel, mit der sie sonst in ständigem Briefkontakt steht, um stets über die aktuellen Geschehnisse daheim im Bilde zu sein.

    Derzeit ist Aveline auf dem Weg in die florierende Hafenstadt Velia in der Region Balenos.

    Man munkelt, dass die kirchliche Obrigkeit ihre sofortige Strafversetzung angeordnet hat, während in Calpheon interne Ermittlungen laufen, die den Wahrheitsgehalt einiger prekärer Anschuldigungen prüfen. Anlass dieser strengstens unter Verschluss gehaltenen Untersuchung ist das sich hartnäckig haltende Gerücht, dass Aveline mit mehreren kirchlichen Würdenträgern sexuellen Verkehr gehabt haben soll. Aveline selbst spekuliert, dass neidische Kameradinnen aus ihrer Ausbildungszeit immer noch einen tiefen Groll gegen sie hegen und mit allen Mitteln versuchen, ihre erfolgreiche Karriere zu zerstören. Sie ist aber dankbar, dass die geistliche Obrigkeit angesichts ihres bisher makellosen Rufs von einer temporären Suspendierung abgesehen hat und ist zuversichtlich, dass die interne Ermittlung diese falschen Anschuldigungen als solche entlarvt.

    Avelines Theme


    7.524 mal gelesen