
Spezies: Mensch
Herkunft: Orient, Provinz Shiroiyama, nördlich von Edoyama, ca. eine Tagesreise entfernt
Größe: Um die 180 cm (warum weiß niemand so wirklich)
Berufung: Maehwa
Zugehörigkeit: ehemals Clan Yamasensou
Verhalten: Shiyobi schätzt ihre Traditionen sehr uns richtet sich eigentlich immer nach
diesen. Dennoch findet sie es schlimmer wenn Traditionen falsch ausgerichtet werden als wenn man sie gar nicht kennt.
Sie legt viel Wert auf ihre Ehre, würde aber auch andere davon
abhalten etwas sehr unehrenhaftes zu tun (z.B. Kindesmord).
Normalerweise achtet sie aber genauso penibel darauf die Ehre ihres
Clans bzw. Herren nicht zu beschmutzen. Als Gerechtigkeitskämpfer würde
sie sich dennoch nicht bezeichnen, sie folgt einem Ehrenkodex,
zusammengeschmolzen aus dem Kodex des Clans Yamasensou
und dem Kodex der Maehwa. So würde sie es nie wagen über Tote schlecht
zureden ganz egal was diese zu Lebzeiten angestellt haben. Auch in ihrem
Umgang mit fremden schlägt sich dies nieder, so ist sie zu Fremden zu
allererst sehr höflich und Freundlich, vorausgesetzt diese beschmutzen
weder ihre Ehre noch bedrohen diese ihr Leben. Zu ihrem Herren und oder
vertrauten ist sie sehr Loyal dennoch steht die Loyalität zum Clan an
erster Stelle. Das einzige was sie wirklich fürchtet ist ein
unehrenhafter Tod. Sie hat außerdem ein leichtes Vertrauensproblem mit
Ninja und Kunoichi, da sie mit diesen öfter in Auseinandersetzungen
verwickelt war zum Schutze ihres Herren.
Aussehen: Shiyobi ist durch ihr Gesicht eigentlich klar dem Orient zuzuordnen, trotzdem
hat sie für eine Frau aus der Region eine beachtliche Größe, warum weiß
eigentlich niemand so richtig. Würde ihr Vater noch Leben wäre sie
inzwischen sogar größer als dieser. Sie ist recht sportlich und
trainiert, durch ihre Größe mag sie besonders dünn aussehen. Ihre Körper
weist, neben einer Stichwunde im Bauchbereich und einigen Gebrauchspuren
des Trainings, keine Besonderheiten auf. Die zwei Streifen in ihrem
Gesicht sind laut ihr alte Maehwa Tradition im Gebirge, so trägt sie
diese Bemalung voller Stolz.
Ausrüstung: Shiyobi trägt über einer Kleidung aus Stoff eine Lederrüstung welche mit
Plättchen einer Eisenlegierung verstärkt wurden. Die Rüstung ist in
einem top Zustand und das obwohl definitiv Gebrauchsspuren zu erkennen
sind. ,Da die Rüstung schon mehr Winter als Shiyobi
gesehen hat handelt es sich wohl um ein Erbstück . Die Farbe der
Rüstung ist an mildern Gefilde angepasst worden und sicher kein Original
mehr. Ihr Hornbogen war farblich an die Farben ihres ehemaligen Clans
angelehnt, der Versuch diese Farben an die veränderten Bedingungen
anzupassen ist erkennbar, zum einen wurde das Clansymbol von der Tasche
des Bogens entfernt zum anderen wurden auch die Muster verändert. Die
Schwertscheide, welche durch eine Art Gürtel am Körper gehalten wird
ist ebenfalls farblich verändert worden und eine Kordel in rot hängt nun
am Klingengriff, jedoch so bemessen , dass diese im Kampf nicht
behindert. Die Klinge an sich kann von einem Experten bestimmt auf 20
Winter geschätzt werden und wird wohl gut gepflegt, da sie im Kampf
nicht geschont wird. Sonst sieht man sie manchmal mit einer Tasche
unterwegs. Ihr Armschutz welchen sie trägt scheint ebenfalls etwas
verstärkt jedoch ist unklar wie genau. Neuerdings besitzt sie auch ein Speer mit einer fließenden, ungeraden Spitze. Glaubt man den Gerüchten so hat sie es in Velia anfertigen lassen.
Vorgeschichte:
Shiyobi wuchs als Tochter eines Musa im Dienste des Hauses Yamasensou auf. Als Erstgeborenen sollte auch sie eine Maehwa werden. So kam es das sie schon von Kindesbeinen alles lernte was eine Maehwa können sollte, z.B. Schwertkampf, Bogenschießen, Kampf mit Stangenwaffen und Speeren aber auch Orientierung im Gebirge. Denn das Haus Yamasensou war ein Haus im Norden und Berge machten einen nicht unerheblichen Teil des Einflussgebietes aus. Die Jahreszeiten des Trainigs vergingen und aus Shiyobi wurde eine gute Wächterin für den Fürsten und sein Anwesen. Nachdem sie 25 Winter alt war wurde sie in den Stand einer Maehhwa erhoben. Sie war mit dem Schützen des Anwesens betraut und kommandierte eine kleine Gruppe von vier Wächtern. Sie zeichnete sich durch unerschütterliche Loyalität aus sowie der Wertschätzung der Traditionen. Doch schwelende Konflikte mit anderen Familien führten zu aufkeimendem Krieg dem es sich zustellen galt, für Shiyobi war Krieg eine neue Erfahrung bisher hatte sie nur gegen einzelne Banden oder einzelne Leute, wie Ninjas und Kunoichi, gekämpft. Doch dazu sollte es nicht kommen ihr Herr betraute sie mit dem Schutz des Anwesens in seiner Abwesenheit und befahl ihr gleichzeitig im Falle seines Todes sich einen neuen Herren zu suchen statt den Weg mit der Klinge zu beenden wie sie es ihre Pflicht gewesen wäre So bewachte sie loyal das Anwesen mit einigen wenigen anderen sicher das der Herr und die Armee zurückkehren würden. Das führte dazu, dass sie von dem Tod des Oberhauptes der Familie Yamasensou erst mehrere Wochen nach dem Todestag erfuhren. Da ihr per Befehl das Beenden des Weges verwehrt worden war, zog sie los auf der Suche nach einem neuen Herren aber auch Antworten warum die Familie Yamasensou ihr das Beenden verwehrt hatte. Dieser Weg führte sie soweit in den Süden , dass sie die heimischen Gefilde bald hinter sich gelassen hatte. Sie erreichte Calpheon und rutsche dort in einen Komplott mit rein, mit einer Gruppe zog sie Richtung Glisch, nach einem Kampf gegen Söldner und einer Meinungsverschiedenheit mit Leuten der Gruppe verließ sie Glisch in Richtung Velia.
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