Rawhiti Musou

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  • Rawhiti ist eine Hexe aus dem fernen Osten.
    Name: Rawhiti Musou
    Alter: 51 (*236)
    Spezies: Mensch
    Herkunft: östlich des Barhantor
    Größe: 178cm
    Auffälligkeiten: Runentattoo auf den Lippen

    Bewaffnung: Versteckter Dolch & Schwarze Klauen aus materialisierter dunkler Energie

    Aktuelle offizielle Tätigkeit: Buchhalterin der Calpheonische Bergbaugilde

    Gerüchte:

    Im Raum Velia gehöre einer gewissen Madame Musou das Freudenhaus "Zur Tanzenden Möwe"

    Auftreten:

    Rawhiti ist ein konzentrierter Charakter, der wenig überflüssige Worte verliert um sich vollends ihren Aufgaben zu widmen. Ihre Wortkargheit vermittelt daher bei Wesen aus dem Umfeld eine gewisse Arroganz, die sich meist im späteren Verlauf immer bestätigt. Die fernöstliche Frau ist trotz ihres Alters nicht zu unterschätzen, geht sie ihre Aufgaben immer mit einer gewissenlosen Präzision an. Gefühle wie Reue, Verlust und Trauer scheinen dieser Frau fremd.

    Was IC bekannt ist:

    Rawhiti arbeitet von offizieller Seite aus, bereits seit mehreren Jahren für eine Calpheonische Bergbaugilde, welche in den bekannten Reichen den Abbau von Mineralien durchführt. Gelegentlich kann man sie bei einem guten Glas Rotwein antreffen, fraglich ist nur in welcher Stadt sie gerade verweilt.
    Früher wurde Rawhiti des öfteren in Calpheon in regelmäßiger Begleitung einer jüngeren Rothaarigen Frau gesehen. Auch ist sie mit der einst verwitweten Gräfin Tsatsuka Ceos und ihrem Gatten Mendred Ceos bekannt, doch ist es unklar in welcher Verbindung
    die Herrschaften zueinander stehen.

    Biographie:

    Rawhiti wuchs in einem Dorf östlich des Barhantor, hinter der naturgewaltigen felsigen Abgrenzung des Dschungels zur Wüste, auf. Beide Elternteile praktizierten die Hexerei und waren aufgrund ihres Könnens, zum Teil gefürchtet als auch weitgehend respektiert. Die Eltern lehrten Rawhiti das Wesen und die Künste der Hexerei. Da das junge Mädchen sehr zielstrebig war, konnte man ihr im späteren jugendlicheren Alter nichts mehr an Wissen vermitteln.
    Zu diesem Zeitpunkt widmete sich die 15 jährige den alten Geschichtsbüchern und stolperte immer wieder über einen sogenannten „Stein der Weisen“. Abgesehen vom alchemistischen Nutzen des Steines, konnte er laut den Aufzeichnungen auch die Hexenkraft verstärken.
    Eines Vollmondabends bereitete sich Rawhiti im Alter von 17 Jahren auf ein Ritual vor, mit dem sie den Stein laut ihrer Informationen erschaffen könnte. Sie sammelte zuvor viele Schwarzsteinessenzen indem sie diese von ihren Eltern über Monate abzweigte. Diese wiederrum benötigten Schwarzsteine für ihre Hexenwerke.
    Das Ritual schlug fehl, da Rawhiti einen wichtigen Passus des Rituals übersah. Eine alchemistische Handlung erforderte immerzu einen Gegenwert als Tausch. Diesen Wert hatte die junge Rawhiti nicht aufgebracht.
    Der Vertragsbruch wurde vernichtend bestraft. Die Eltern der jungen Frau wurden in dunkle Pforten hinabgerissen und ehe es Rawhiti ebenfalls vollständig mit sich nahm, konnte sich diese noch retten. Doch zurück blieb ein verwüstetes Haus und eine zerrissene Seele.

    Die Jahre daraufhin zog sie im valencianischen Raum umher und eignete sich Stück um Stück, Wissen und Erfahrungen an. Ihr Ziel war es trotz des brutalen Rückschlages einen „Stein der Weisen“ herzustellen. Doch benötigte sie die passende Quelle und Menge an Schwarzsteinen, um ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Ein Ziel welches ihr zunächst schnell erreichbar schien, sollte sie viele Jahre und Silber kosten.

    Einen langen Zeitraum verbrachte Rawhiti in der Hauptstadt Valencia und arbeitete dort für einen griesgrämigen, alten Zausel, welcher einen Laden für Alchemie- und Magiebedarf, sowie allerlei historischen Krimskrams führte.
    Über verworrene Wege schloss sie inmitten der nicht immer lebensfrohen Großstadt eine Freundschaft zu einem jungen Mädchen namens Kimaya ( Erinnerungsfragmente ) Diese Freundschaft wuchs bald daraufhin zu einem engen geschwisterlichen Verhältnis heran. Rawhiti nahm sich immer mehr der jungen Kimaya an, welche aus einem armen und verschuldeten Elternhaus stammte. Während die Mutter hart arbeitete, verschleuderte der Vater das verdiente Silber bei Glücksspielen. Irgendwann tauchte Kimaya plötzlich nicht mehr auf. Die junge Rawhiti lies nichts unversucht um ihre Ziehschwester aufzufinden, doch vergebens. Rawhiti glich durch den Umgang mit Kimaya einem aufkeimenden Samen inmitten der kargen Wüstenlandschaft, welcher sich prächtig entwickeln sollte. Doch das Verschwinden der Kleinen war der Sandsturm der den Samen seinen Halt nahm. Aus dem Boden riss und ins Nichts davontrieb. Rawhiti besann sich bald darauf wieder auf ihr altes Ziel und wollte sich durch nichts mehr davon abbringen lassen.

    Jahre später an einem milden Abend vernahm sie in einer Taverne des Hafens Ankado von einer Gruppe arbeitssuchender Minenarbeiter, dass im westlichen Serendia Arbeiter gesucht werden, um Schwarzstein für die Calpheonische Bergbaugilde zu fördern. Die 26 Jährige sah darin ihre Chance ihrem Ziel ein Stück näher zu kommen. Sie nahm das nächste Schiff was Ankado Richtung Westen verließ.
    In Calpheon angekommen, ließ sie sich zuerst Zeit um die völlig fremde Kultur auf sich einwirken zu lassen, ehe Rawhiti sich nach langer intensiver Vorbereitung erfolgreich auf einen Posten bei der Calpheonischen Bergbaugilde bewarb und dort in die Buchführung eingearbeitet wurde.

    Nach einigen erfolgreichen Jahren in der Buchführung konnte Rawhiti zwischenzeitlich immer mal wieder geringe Mengen von dem geförderten Schwarzstein abzweigen.

    Unter Verschluss
    In den Jahren in denen sie für die Bergbaugilde viel herumreiste, erwarb sie einen Splitter des begehrten Steines und vollzog sich eines alchemistischen Verfahrens um diesen mit ihrem Körper zu verbinden. Seit diesem Zeitpunkt ruht zwischen ihren Schulterblättern, eingezeichnet in die Haut, ein drachenartiger Uroboros.










    Eines Tages als sie bei einem trockenen Rotwein in einer gehobenen Taverne Calpheons saß, kam eine hochgewachsene Frau, mit äußerst kurvigen Rundungen auf sie zu und gewährte ihr tiefste Einblicke in eine Organisation, die Rawhiti sehr nützlich sein könnte. Diese Frau war Rhaida.
    Durch die zahlreich vergangenen Jahre bemerkte Rawhiti nicht, dass es sich bei Rhaida um ihre verloren geglaubte Ziehschwester Kimaya handelte, welche ihren eigenen leidvollen Lebensweg bestritt. Von dem unschuldigen kleinen Kind war in Rhaida nichts mehr zu sehen.
    Rawhiti war der Wahrheit gegenüber blind und so hielt sich die Hexe zunächst lange zurück und missbilligte die Unternehmungen Rhaidas und ebenso die Möglichkeiten die ihr offeriert wurden.
    Sofern Rawhiti die Zahlen der Bergbaugilde manipulieren würde und gewisse Mengen Schwarzstein an die Schwarze Zunft ableiten täte, stünden ihr alle Wege offen um ihre eigenen Ziele umzusetzen. Der Zunft war es dabei egal welche Art von Bestreben Rawhiti dabei verfolgen würde. Doch die Hexe war sich bewusst, das dieses Angebot jener Organisation vermutlich nur leere Phrasen seien und zog die Verhandlungen bis ins unermessliche hinaus, ehe sie nach weiteren Bemühungen Rhaidas endlich nachgab und einwilligte, verdeckt für die Schwarze Zunft zu arbeiten.
    Man erwartete nur eine einzige Gegenleistung von ihr. Einen Vorarbeiter der Calpheonischen Bergbaugilde zu eliminieren, welcher der Organisation schon länger ein Dorn im Auge war.
    Rawhiti erfüllte diese Aufgabe und seit diesem Zeitpunkt ist sie bis heute, nebst ihrer Tätigkeit für die Bergbaugilde, im Verborgenen für die Schwarze Zunft über die Förderung und den Transport von Schwarzstein der ihr unterstehenden Minen nach Calpheon verantwortlich. Um ihr Wohl abzusichern, erhielt Rawhiti nach einer gewissen Zeit Maezikeen "Maze" als persönliche Leibwächterin an ihrer Seite. Die Zusammenarbeit verblieb nicht auf Dauer und so entsendete die Hexe Maze irgendwann zu der Gräfin Tsatsuka Ceos.

    Bei einer fehlgeschlagenen Unternehmung in welcher sich Rawhiti ein Freudenhaus in Epheriaport als Besitzerin aneignen wollte, erfuhr sie letztendlich die Wahrheit über Rhaida.

    Mit der Zeit und dank der zahlreichen Jahre in der Bergbaugilde eröffneten sich für die Frau berufliche Aufstiegschancen. Im Auftrag der Gilde reiste Rawhiti nun quer durch das Reich um die Schürfgebiete der Gilde und die Bücher der Minen vor Ort zu kontrollieren. Daher ist es nicht unüblich, wenn sie über zahlreiche Wochen fern Calpheons blieb. Jene Reisen erlaubten ihr dennoch nebst ihren Aufgaben in der Gilde und der Schwarzen Zunft eine weitere finanzielle Stellung zu erschaffen.
    Mit dem Kauf eines abgeranzten Freudenhauses in Velia und der aufwendigen Renovierung in neuen Räumlichkeiten schaffte sich Rawhiti eine weitere lukrative Einnahmequelle, welche trotz regelmäßiger Abwesenheit durch ihre Stellvertreterin Varesh geleitet wird.

    Vergangenes



    Die Hexe aus dem Osten - Der versiegelte Brief

    Die Hexe aus dem Osten - Erkenntnis

    Die Hexe aus dem Osten - Fortsetzung Erkenntnis

    Die Hexe aus dem Osten - Die Einladung

    Die Hexe aus dem Osten - Kontakte

    Die Hexe aus dem Osten - Zurück

    Die Hexe aus dem Osten- Geschäft ist Geschäft

    Der geprellte Geschäftsmann (Storyzusammenfassung des Plots)

    Die Hexe aus dem Osten - Erste Bilanz

    Die Hexe aus dem Osten - Rückkehr

    Crossover Die Hexe aus dem Osten/ Leben - Vereinigung



    Aktuelles

    Man munkelt Madame Rawhiti Musou befände sich für geschäftliche Angelegenheiten in der mediahnischen Stadt Altinova.



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