Thelesa von der Warth

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  • Thelesa ist eine sprachgewandte elfische Archäologin
    Name: Thelesa von der Warth

    Alter: Fortgeschritten

    Spezies: Elfe

    Herkunft: unbekannt

    Auffälligkeiten: oft in Begleitung einer Katze

    Tätigkeit: Archäologin

    Bewaffnung: Dolch, Pfeil & Bogen


    Auftreten

    Thelesa ist eine in Würde gealterte Elfe, die sich zeitlebens Relikten und baulichen Hinterlassenschaften "der Alten/Vorzeitlichen" und darüber hinaus widmet. Sie ist eine offene, besonnene, kommunikative Frau, die gerne über Geschichte und die politische Situation in den Ländereien spricht. Man kommt nicht drum herum eine gewisse Erhabenheit trotz ihrer Freundlichkeit zu spüren. So manch einer vermag über ihre zahlreichen Sprachkenntnisse verwundert sein, welche sie sich im Laufe ihres langen Lebens nach und nach aneignete.



    Biographie

    Aus Thelesas Vergangenheit ist derzeit soviel bekannt, dass sie seit mehreren Jahrzehnten (womöglich auch Jahrhunderten) Forscherin von alten Ruinen ist. Man munkelt sie habe die Entstehung und den Niedergang der alten Kultur miterlebt und suche seit dieser großen Wende in der Geschichte nach Wegen, dass sich das Unglück wie einst nicht wiederhole.
    Soweit sich Thelesa zurück erinnern vermag, ist sie immerzu von Ort zu Ort gereist. Sie hat für ihre Forschungen an alten Ruinen der Zivilisationsgeschichte großflächig die Ländereien bereist und kennt so manche Orte, die vielen nicht oder noch nicht bekannt sein dürften.
    Da ihre Forschungen und Grabungen meist viele Jahre an messbarer Zeit in Anspruch nahmen, lernte sie viele Gebräuche und die Sprache der ansässigen Kulturen kennen. So fällt es ihr nicht allzu schwer sich in fremder Umgebung zurecht zu finden. Sorgt jedoch oft für die eine oder andere hochgezogene Augenbraue, wenn sie in mehreren unterschiedlichen Sprachen spricht.

    Vor vielen Jahrzehnten hatte Thelesa einst eine sprengwütige Partnerin an ihrer Seite, welche nicht die große Geduld im Umgang mit Pinsel und Hacke aufwies und Verborgenes lieber mit ausgefeilten Sprengungen zu Tage förderte, was oft zur Folge hatte, dass die begehrten Stücke in alle Winde zerstreut wurden.
    Damalige Zeitzeugen vermuteten diese Frau sei so alt wie Thelesa selbst, aber keiner konnte je dazu nähere Informationen geben.


    Vergangenes

    Die Archäologin war vor knapp zwei Jahren von ihrer letzten Grabungsexpedition aus Mediah nach Velia eingekehrt und ordnete lange Wochen bis Monate ihre Forschungen. In dieser erblühenden Hafenstadt traf sie nebst ihrem Kater Zinto, welcher seine kleine, eigene Reise hinter sich gebracht hatte, auf ihre alte Weggefährtin Hîril Minuial Telemnar. Diese hat, entgegen aller Erwartungen Thelesas, eine Gruppe Menschen gefunden, welche sie offenbar als ihre aktuelle Familie ansieht.
    Nach einem nun mehrmonatigen zurückliegenden Ereignis, auf dem sie ihre alte Weggefährtin bei der Rettung einer Geisel von einem Piratenschiff unterstützte, wurde Thelesa immer wieder von Alpträumen heimgesucht. Bislang zog die erfahrene Elfe keine Verbindung zu ihrer damaligen letzten Expedition in Mediah, doch als im darauffolgenden Winter eine geheimnissvolle Frau sich auf seltsame Art und Weise drei ihrer fünf Steinfragmente bemächtigte, welche Thelesa aus einer dortigen Ruinenkammer barg, schien sie eine Verflechtung zwischen den Alpträumen und dieser Frau sehen zu können.
    Lange Zeit wurde sich Thelesa nicht der Ursache für darauffolgende Unglücke bewusst. Tragödien, die bis in einem Mord an einem unschuldigen alten Händler gipfelten. Erst als es schon zu spät war und eine weitere, in Velia stationierte Walküre - Aveline Sorel - sowie der neue Hauptmann der Wache - Falek - diese Vorkommnisse und deren Verkettungen ergründeten, zog die erfahrene alte Frau es vor, sich entgegen aller Warnungen der geheimnissvollen Krähenfrau direkt zu stellen. Mit der Erkenntnis, dass Thelesa mit dem damaligen Abtragen der fünf Steinfragmente, von einem markanten Felsen, in einer schmucklosen Kammer - bei jener Expedition in Mediah - einem alten Wesen einen Teil seines Körpers nahm, brach sie bald darauf in den Osten auf.
    Zurück in Velia verblieben die mysteriöse Frau, welche ursprünglich von jenem alten Wesen als Gefäß verwendet wurde, sowie ratlose und forschende Gemüter. Doch dies war nicht von langer Dauer. Bald darauf brach eine kleine Expeditionsgruppe, geführt von der ehemals besessenen Krähenfrau, Nycasa, in Richtung Mediah auf, um die Hintergründe der selbsternannten Gottheit 'Steinkrähe' zu erforschen, welche lange Jahre der Schutzgeist eines naturfreundlichen Volkes war.

    Am Ort des Ursprunges, all dieser Geschehnisse, fand sich eine von der Steinkrähe korrumpierte Thelesa vor. Die Befreiung aus der Kontrolle der Steinkrähe gelang, doch Thelesa verspürt bis heute, Nachwirkungen dieser fremdartigen Einflussnahme über ihren Verstand und Körper, auch wenn die Höhle und das Wesen selbst nun unter mehreren Lagen Geröll und Fels begraben liegen.

    Aktuelles


    Nach dieser Erfahrung zog sich Thelesa in ihre Studien über die alten Kulturen zurück. Doch zuletzt erforderte eine unheilvolle Vorahnung ihre volle Aufmerksamkeit, als sie mitsamt einigen Freunden und Bekannten in Minuials Heimatgefilde verreist war. Für Thelesa war der Aufenthalt in den ihr bekannten Ländereien von kurzer Dauer. Bald schon brach sie stillschweigend zurück zum Kontinent auf, um von dort eines ihrer Lager und zugleich Rückzugsort im Osten, nahe des Barhantors, zu überprüfen. Das Gefühl der Sorge sollte sich nicht als trügerisch herausstellen.
    Jemand hat aus ihrem gut verborgenen und gesichertem Lager ein zerstörerisches Artefakt entwendet, welches niemals für die Hände jeglicher gegenwärtig lebenden Kultur bestimmt ist. Mit einem zweifelhaften Verdacht brach die Archäologin nach Altinova auf und durchlief eine verhängnissvolle Begegnung mit einer alten Bekannten.


    Zeitgleich scheinen weiterhin in Velia viele denkwürdige Ereignisse stattzufinden, was Thelesa bereits zu dem Schluss kommen ließ, dass die erblühende Handelsstadt auf einem Knotenpunkt von Ley Linien liegen muss. Sie hofft, dass eine ihrer größten Befürchtungen, Velia sei der nächste Ursprung zum Niedergang der Zivilisation, nicht eintreffen möge. Wie ernst ihre Vermutung zu sein vermag, wird keiner beantworten können.


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