Vor einiger Zeit...
Das Mädchen wich zurück, näher an den Schutz, den die Büsche zu bieten schienen. Aus ihrer Kehle drang ein Fiepen; vorsichtig berührte sie mit ihrer Hand zwei-, dreimal das Fell des großen Tiers. Der vertraute Geruch war da, nahe bei ihr. Doch das Haarkleid der Wölfin blieb gesträubt, die Ohren und die Rute hoch aufgerichtet.
Sie warf sich eilig auf den Rücken, schaute in eine andere Richtung und signalisierte so ihre völlige Unterwerfung. Jetzt erst trat bei dem Tier, das ihr Mutter gewesen war, Entspannung ein. Die Wölfin trat näher zu ihr, roch an ihr, hatte die Oberlippe nicht mehr hoch gezogen. Nach einer Weile wagte es das Kind, sich auf den Bauch zu rollen und aufzurichten.
Das Rudel wollte sie nicht mehr bei sich haben, das machte es dem Mädchen unmissverständlich klar. Wenn sie ihre jüngsten Geschwister lecken wollte, war die Wölfin in der letzten Zeit drohend dazwischen getreten und hatte nach ihr geschnappt. Bei der Beute musste sie warten, bis alle satt waren, erst dann durfte sie sich den Resten nähern. Das war für sie nicht so schlimm, denn sie konnte selbst jagen; erst recht mit dem scharfen Ding, das sie gefunden hatte. Doch nicht mehr dazu gehören zu dürfen, traf ihr Innerstes wie einer der Speere der Zweibeiner, der Wesen, die aussahen wie sie, aber so vollkommen anders waren.
Das Mädchen hockte nahe des Buschs und sah ihrer Familie zu, die auf der Suche nach Fleisch durch die Nacht trabte. Der Mond schien fahl; Nebel stieg auf.
Ohne eine Miene zu verziehen warf das Kind den Kopf in den Nacken und begann zu heulen.
Das Mädchen wich zurück, näher an den Schutz, den die Büsche zu bieten schienen. Aus ihrer Kehle drang ein Fiepen; vorsichtig berührte sie mit ihrer Hand zwei-, dreimal das Fell des großen Tiers. Der vertraute Geruch war da, nahe bei ihr. Doch das Haarkleid der Wölfin blieb gesträubt, die Ohren und die Rute hoch aufgerichtet.
Sie warf sich eilig auf den Rücken, schaute in eine andere Richtung und signalisierte so ihre völlige Unterwerfung. Jetzt erst trat bei dem Tier, das ihr Mutter gewesen war, Entspannung ein. Die Wölfin trat näher zu ihr, roch an ihr, hatte die Oberlippe nicht mehr hoch gezogen. Nach einer Weile wagte es das Kind, sich auf den Bauch zu rollen und aufzurichten.
Das Rudel wollte sie nicht mehr bei sich haben, das machte es dem Mädchen unmissverständlich klar. Wenn sie ihre jüngsten Geschwister lecken wollte, war die Wölfin in der letzten Zeit drohend dazwischen getreten und hatte nach ihr geschnappt. Bei der Beute musste sie warten, bis alle satt waren, erst dann durfte sie sich den Resten nähern. Das war für sie nicht so schlimm, denn sie konnte selbst jagen; erst recht mit dem scharfen Ding, das sie gefunden hatte. Doch nicht mehr dazu gehören zu dürfen, traf ihr Innerstes wie einer der Speere der Zweibeiner, der Wesen, die aussahen wie sie, aber so vollkommen anders waren.
Das Mädchen hockte nahe des Buschs und sah ihrer Familie zu, die auf der Suche nach Fleisch durch die Nacht trabte. Der Mond schien fahl; Nebel stieg auf.
Ohne eine Miene zu verziehen warf das Kind den Kopf in den Nacken und begann zu heulen.
"How very fitting that they would build a prison for mages in the middle of a lake and make it look like a giant phallus." (Morrigan)
„Man kann keine neuen Ozeane entdecken, hat man nicht den Mut, die Küste aus den Augen zu verlieren.“
(André Gide)
„Man kann keine neuen Ozeane entdecken, hat man nicht den Mut, die Küste aus den Augen zu verlieren.“
(André Gide)