*das kleine schwarze Büchlein in Hibikis Bündel war voller Brotkrümel. Offenbar war ein halber Laib, der dem Regen ausgesetzt war, kein guter Schlafnachbar für andere Gegenstände, auch wenn er noch einmal extra eingewickelt war. Zum Glück blieben die Papierseiten geschützt und waren beschreibbar.*
"Liebe Geister,
ich hatte Erfolg! Ich habe Hinagiku-sama getroffen! Endlich, nach all den Monaten kann ich wieder als Mensch voller Ehre zu euch sprechen. Hinagiku-sama ist anders als sie mir vorgestellt habe. Sie scheint unsere Traditionen ein bisschen lockerer zu sehen. Womöglich war sie auch schon zu lange in den fremden Landen. Aber sie ist sehr zuvorkommend und äußerst hilfsbereit.
Ich habe mich sehr geschämt so schmutzig und klebrig wie ich war, mich ihr vorzustellen und diese Schande, ich habe sie nicht einmal erkannt! Sie musste sich die Mühe machen sich selbst vorzustellen! Stellt euch das vor liebe Geister, ich sah aus wie ein verwahrloster Taugenichts und sollte so meiner neuen Herrin gegenübertreten!
Ebenfalls könnte mir zur Schande gereichen, ihrer Einladung zu einem Mahl zu folgen, aber schließlich war es ihr Wunsch! Also ist es in Ordnung! Ich wollte erst höflichst ablehnen um, denn ich hatte ja noch etwas zu essen bei mir. Dennoch, als ich spürte wie nass mein Bündel war, galt es nur noch, nicht das Gesicht zu verlieren, auch wenn ich keine Silbermünzen mehr hatte. Immerhin ist es Gang und Gebe dass man für eine Mahlzeit arbeitet.
Es war trotzdem richtig die Tinte und den Pinsel zu kaufen, anstatt irgendwelches fettes Fleisch. Das Geld reichte sogar noch für einen halben Laib Brot. Leider hat er sich zerweicht, als ich auf dem Weg nach Velia in einen Regenschauer geriet. Nun sind die ganzen Krümel in meinem Bündel. Sogar meine wertvollen Essstäbchen sind nicht verschont geblieben. Aber ich habe sie gesäubert.
Hinagiku-sama hat sich gerade meiner Garderobe angenommen und lässt sie waschen. Ich gebe zu es ist mir etwas unangenehm, schließlich ist...ALLES dabei, auch meine...Unterwäsche.
Aber ich muss lernen das zu akzeptieren, ich bin nun bei Hinagiku-sama und ihr Wort ist für mich Gesetz. Ich darf ohne Stolz behaupten, dass sie eine gute Assistentin haben wird. Diese Welt ist neu für mich, selbst nach Monaten des Reisens.
Ich bin jetzt am Ziel und ein neuer Anfang tut sich auf. Ich muss hart arbeiten, Erfolge zeigen, und Hinagiku-sama zur Ehre gereichen, dafür bin ich hier. Ich bin nun sehr müde und erschöpft. Mein Körper braucht Schlaf, um die Kraft zu haben Hinagiku-sama nützlich und keine Last zu sein.
Im Moment trage ich einen Yukata, den mir Hinagiku-sama zur Verfügung gestellt hat. Er ist weich, warm, ein bisschen sehr viel zu groß und riecht nach der Heimat. Er wird mich heute Nacht beschützen und mir Ruhe spenden.
Bitte wacht über meine Familie und lasst sie träumen, dass es mir gut geht. Danke für eure Zeit, liebe Geister.
Respektvoll,
Houjou Hibiki. 北条 響"
"Liebe Geister,
ich hatte Erfolg! Ich habe Hinagiku-sama getroffen! Endlich, nach all den Monaten kann ich wieder als Mensch voller Ehre zu euch sprechen. Hinagiku-sama ist anders als sie mir vorgestellt habe. Sie scheint unsere Traditionen ein bisschen lockerer zu sehen. Womöglich war sie auch schon zu lange in den fremden Landen. Aber sie ist sehr zuvorkommend und äußerst hilfsbereit.
Ich habe mich sehr geschämt so schmutzig und klebrig wie ich war, mich ihr vorzustellen und diese Schande, ich habe sie nicht einmal erkannt! Sie musste sich die Mühe machen sich selbst vorzustellen! Stellt euch das vor liebe Geister, ich sah aus wie ein verwahrloster Taugenichts und sollte so meiner neuen Herrin gegenübertreten!
Ebenfalls könnte mir zur Schande gereichen, ihrer Einladung zu einem Mahl zu folgen, aber schließlich war es ihr Wunsch! Also ist es in Ordnung! Ich wollte erst höflichst ablehnen um, denn ich hatte ja noch etwas zu essen bei mir. Dennoch, als ich spürte wie nass mein Bündel war, galt es nur noch, nicht das Gesicht zu verlieren, auch wenn ich keine Silbermünzen mehr hatte. Immerhin ist es Gang und Gebe dass man für eine Mahlzeit arbeitet.
Es war trotzdem richtig die Tinte und den Pinsel zu kaufen, anstatt irgendwelches fettes Fleisch. Das Geld reichte sogar noch für einen halben Laib Brot. Leider hat er sich zerweicht, als ich auf dem Weg nach Velia in einen Regenschauer geriet. Nun sind die ganzen Krümel in meinem Bündel. Sogar meine wertvollen Essstäbchen sind nicht verschont geblieben. Aber ich habe sie gesäubert.
Hinagiku-sama hat sich gerade meiner Garderobe angenommen und lässt sie waschen. Ich gebe zu es ist mir etwas unangenehm, schließlich ist...ALLES dabei, auch meine...Unterwäsche.
Aber ich muss lernen das zu akzeptieren, ich bin nun bei Hinagiku-sama und ihr Wort ist für mich Gesetz. Ich darf ohne Stolz behaupten, dass sie eine gute Assistentin haben wird. Diese Welt ist neu für mich, selbst nach Monaten des Reisens.
Ich bin jetzt am Ziel und ein neuer Anfang tut sich auf. Ich muss hart arbeiten, Erfolge zeigen, und Hinagiku-sama zur Ehre gereichen, dafür bin ich hier. Ich bin nun sehr müde und erschöpft. Mein Körper braucht Schlaf, um die Kraft zu haben Hinagiku-sama nützlich und keine Last zu sein.
Im Moment trage ich einen Yukata, den mir Hinagiku-sama zur Verfügung gestellt hat. Er ist weich, warm, ein bisschen sehr viel zu groß und riecht nach der Heimat. Er wird mich heute Nacht beschützen und mir Ruhe spenden.
Bitte wacht über meine Familie und lasst sie träumen, dass es mir gut geht. Danke für eure Zeit, liebe Geister.
Respektvoll,
Houjou Hibiki. 北条 響"
======================================
I hope in your stumbling around, you do not wake the dragon. (Londo Mollari, Babylon 5)
Pinsel bringen Leute zum Durchdrehen. (Siriaka Jayeon, Black Desert Online)
I hope in your stumbling around, you do not wake the dragon. (Londo Mollari, Babylon 5)
Pinsel bringen Leute zum Durchdrehen. (Siriaka Jayeon, Black Desert Online)
Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von Mikarion ()